Werkschau photo12
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Seit sechs Jahren zeigen Fotografen aus der ganzen Welt bei der Werkschau "photo" in Zürich ihre Lieblingsbilder des Jahres. Insgesamt 92 Profis und 33 Amateure konnten die Jury in diesem Jahr überzeugen und werden den Besuchern bei der Ausstellung "photo12" vom 13. bis 17. Januar 2012 einen eindrucksvollen Überblick über das fotografische Schaffen in der Schweiz aus dem vergangenen Jahr zeigen. Mit dabei ist auch der Schweizer Andri Pol, der bereits für das Zeit-Magazin und Geo gearbeitet hat. Die Aufnahme zweier Sumo-Ringer stammt aus seinem Bildband "Where is Japan".
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Fred Merz aus Genf gewann für seine Aufnahmen auf der grössten Müllhalde Südamerikas, Jardim Gramacho, bereits den Swiss Photo Award von "ALPA of Switzerland" in der Kategorie "Free". In Zürich zeigt er nun, wie beeindruckend er den Nord-Süd-Konflikt des Landes in Bildern festhalten konnte.
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Robert Bösch ist ein Schweizer Action- und Berg-Fotograf, der dank seiner spektakulären Aufnahmen bereits für Credit Suisse, das Schweizer Fernsehen, Schweiz Tourismus, aber auch die Zeitschrift National Geopraphic fotografiert hat. Er gilt als einer der Spitzenfotografen des Landes, was nicht zuletzt an seiner Neigung zum Extremen und der Nähe zum Abgrund liegt.
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Marco Grobs absolute Stärke sind Portraits. Ob Sting, Lady Gaga oder Patty Smith: Der Schweizer mit Wohnsitz in New York hatte sie alle schon mal vor der Kamera. Als Verbindung zu seiner Heimat hat Grob auch seinen Eidgenossen Bertrand Piccard abgelichtet und stellt diese Aufnahme nun bei der "photo12" aus.
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Der Schweizer Fotograf Nico Schärer reist für seine Aufnahmen um den ganzen Globus. Auf diesen Reisen ist auch die Bilderreihe "Wolfsblut" entstanden, doch was man kaum glauben kann: Die Aufnahmen stammen nicht aus der Prärie, sondern der Schweiz. In Schlans in Graubünden fand Schärer Orte zum Träumen und Fotografieren.
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Schönheitswettbewerbe gehören zur Schweiz wie Schokolade und Steuer-Affären. Kein Wunder, dass sich Fotograf und Filmemacher Martin Guggisberg zur Aufgabe gemacht hat, Schweizerinnen zu mehr als 24 Miss-Wahlen im Land zu begleiten und das Erlebte festzuhalten.
7 10
Andres Herren beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Strassengangs. Mit seinen Bildern von hispanischen Gangs in Los Angeles möchte der Schweizer Fotograf den Menschen in seiner Heimat zeigen, dass diese Menschen keineswegs so sind, wie sie Hollywood immer darstellt. Bei der "photo12" in Zürich zeigt Herren, dass Gangster sein mehr bedeutet als Drogenhandel und Messerstechereien.
8 10
Der gebürtige Schweizer Andreas Warren Matti lebt mittlerweile im Nordwesten der USA und widmet seine Arbeiten surrealen Bildern, auf denen ganz normale Menschen als Prominente dargestellt werden, um darauf aufmerksam zu machen, dass VIPs eigentlich auch nur wie du und ich sind.
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9 10
Der Schweizer Fotograf Yann Mingard liebt das Düstere ebenso wie das Beiläufige. Seine Bilder entstehen an gewöhnlichen, auf den ersten Blick unscheinbaren Orten, die durch Mingard allerdings in das richtige, beziehungsweise unheimliche, Licht gerückt werden.
10 10
Nikolaus Schneider kommt ursprünglich aus Wien, lebt heute allerdings in Basel. Er ist mit gerade mal 19 Jahren der jüngste Fotograf, der bei der Werkschau in Zürich seine Arbeiten zeigt. Sein Ziel war es, in Paris möglichst ausdrucksstarke Gesichter zu fotografieren und sie damit von der namenlosen Masse namens Bevölkerung abzuheben.