Noch ein paar Stunden, dann wissen die Schweizer, wer ihre neue "Princess of Switzerland" ist. Auf dem Bundesplatz in Bern haben sich bereits viele Schaulustige versammelt und fiebern der Miss-Schweiz-Wahl 2014 entgegen. Auch die prominenten Gäste sind bereits angekommen.

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Am Samstag wird die Miss Schweiz 2014 in Bern gewählt. Nach Vorbereitungen und einem intensiven Training in der Missen-Akademie steigt ab 20.15 Uhr der Krönchen-Showdown im Swiss Dome. Schon Stunden vor der Wahl tummeln sich die Schaulustigen am Berner Bundesplatz.

Die Stadt selbst präsentiert sich ganz im Zeichen der Wahl. Der grosse Glaspalast – der zugegebenermassen eher aus Plastik besteht – türmt sich vor dem Bundeshaus auf, so dass sich so mancher Tourist wohl fragen dürfte, wo denn die bekannte Berner Sehenswürdigkeit geblieben ist. Doch weniger als der Swiss Dome wäre der künftigen "Princess of Switzerland" kaum angemessen.

Eine Wahl fürs Volk

Die Berner tummeln sich in den Strassen rund um den Event und versuchen, einen Blick ins Innere des transparenten Domes zu erhaschen. Dort sind die Vorbereitungen am Nachmittag in vollem Gange: Die Tische für das Gala-Dinner um 18.00 Uhr werden gedeckt, parallel treffen die Missen letzte Vorkehrungen für ihren grossen Abend: Choreografien und Moderation werden noch einmal bis ins letzte Detail geprobt, der Ablauf wird festgezurrt und auch die Noch-Miss Dominique Rinderknecht absolviert ihren Probe-Auftritt auf der imposanten Show-Bühne.

Für diejenigen, die sich ihre Nase nicht am Glas, beziehungsweise Plastik plattdrücken wollen, um einen Blick auf die Missen zu erhaschen, wird der Event auf einer Leinwand auf dem Bundesplatz übertragen. Die Veranstalter unternehmen einiges, damit nicht nur die elitären geladenen Gäste die "Inthronisierung" ihrer Prinzessin mitverfolgen können, sondern auch das "normale Volk".

Who is Who der Schweiz ist versammelt

Genauso imposant wie der Swiss Dome ist die prominente Gästeliste für den Abend: Seit 16.00 Uhr trudelt ein Stargast nach dem nächsten in Bern ein. Stefanie Heinzmann präsentierte sich in einem elegant-rockigen trägerlosen Kleid und bezauberte das Publikum ebenso wie zahlreiche Ex-Missen. Als kurz nach 17.00 Uhr die Zaungäste des roten Teppichs kreischen und ein Ständchen singen, wird jedem klar, wer gerade aus der Limousine gestiegen ist: Luca Hänni erschien gut gelaunt und mit einer Menge Zeit für seine wartenden Fans im Gepäck. Und der Musiker zeigt sich im Gespräch mit den Journalisten beeindruckt von der Location.

Ebenfalls Applaus von der wartenden Menge erhielt die Noch-Miss Dominique Rinderknecht. Gemeinsam mit ihrem Freund Goek posierte sie vor den Fotografen - in einem transparenten Kleid mit weissem Spitzenbesatz. In ein paar Stunden wird sie ihr Krönchen an ihre Nachfolgerin übergeben.

Wer im Übrigen darauf spekuliert hat, dass Melanie Winiger ihren Freund Campino von den Toten Hosen mitgebracht hat, wurde leider enttäuscht. Die hübsche Ex-Miss kam zusammen mit Christa Rigozzi. Die beiden Missen-Coaches raten den Anwärterinnen, den heutigen Abend zu geniessen. Natürliches Auftreten und ein Lächeln sei ihrer Meinung nach immer noch das beste Rezept, um die Jury und das Publikum zu überzeugen.

Der Ehrengast des Abends kam als letztes am roten Teppich an: Film-Legende Ursula Andress nahm sich zunächst noch kurz Zeit für ihre Fans, bevor sie dann im Swiss Dome zum Gala-Dinner huschte.

Klare Favoritin? Fehlanzeige!

Aber an wen soll der Titel gehen? Die neue Miss wird einerseits vom Publikum und andererseits von einer prominenten Jury ermittelt. Eine ganz klare Favoritin hat sich zwar noch nicht herauskristallisiert, in einer Umfrage des "Blick" allerdings hat die Kandidatin Mirjana Vasovic mit serbischen Wurzeln die Nase vorn. "Das ist ein riesen Kompliment", sagte die Zürcherin dem Medium.

Die Schaulustigen in Bern halten sich mit einer Siegerinnen-Prognose noch bedeckt, viel mehr bewundern sie, mit welchem Aufwand dieser Event veranstaltet wird. Doch in der Gunst der Einheimischen dürfte eine Kandidatin die Nase ganz weit vorne habe: Michèle Stofer. Immerhin kommt die hübsche Brünette aus dem Kanton Bern. Wir sind für Sie vor Ort und sind live dabei wenn es heisst: "The Krönchen goes to ...?!"

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