Es ist "Movember"! Ein Monat, in dem sich Männer als wandelnder Spendenaufruf einen Schnurrbart stehen lassen. Wir erklären die Ursprünge und Hintergründe dieser Charity-Aktion und verraten, welche Stars mitmachen.

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Seit 2004 gibt es den "Movember" nun schon. Seinen Ursprung hatte der Wintermonat im Dienste des guten Zwecks in Australien. Eine Gruppe junger Männer kam dort auf die Idee, den November glatt rasiert zu beginnen, um sich während des Monats einen Schnurrbart wachsen zu lassen. Zusammengesetzt aus dem englischen Wort für Schnurrbart, moustache, und November entstand so der Name der Charity-Aktion.

Im Kampf gegen den Prostata-Krebs

Der "Movember" möchte in aller erster Linie Aufmerksamkeit schaffen. Insbesondere Bekämpfung und Vorsorge von Prostata-Krebs stehen dabei im Vordergrund. Aber auch die Forschung zu anderen "Männerkrankheiten" wird durch die Macher des "Movember" finanziell unterstützt. Über die Jahre kamen bereits über 409 Millionen Euro an Spendengeldern zusammen, mit denen mehr als 800 Programme in 21 Ländern finanziert wurden.

Mit dem Schnäuzer gegen Männerkrankheiten

© YouTube

Auch Brad Pitt und Jude Law machen mit

Inzwischen sind viele Stars Teil der Bewegung. Besonders im Sport finden sich im November mehr Bärte als sonst. Fussball-Nationalspieler und Weltmeister Benedikt Höwedes etwa nimmt nicht nur aktiv am "Movember" teil, sondern ist in diesem Jahr zugleich Schirmherr der Aktion in Deutschland.

Und auch in der Schauspielriege hat der Schnurrbart-Monat seine Anhänger gefunden. Ob Oscar-Preisträger Christoph Waltz, Hollywood-Schönling Brad Pitt oder Vierfachvater Jude Law – mit saisonalem Bartwuchs unterstützen sie den guten Zweck.  © Glutamat

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