Sara Geurts ist etwas Besonderes: Seit Geburt lebt das Model mit koreanischen Wurzeln mit dem sogenannten Ehlers-Danlos-Syndrom - einer sehr seltenen Krankheit, die die Haut unglaublich elastisch macht, sie aber auch schlaff herunterhängen lässt wie bei einer viel älteren Person.

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"Schönes Mädchen, du wurdest dazu geschaffen, schwere Dinge zu tun", mit inspirierenden Instagram-Posts wie diesem aktuellen Beispiel fasziniert das Model Sara Geurts seine Fans.

Ein genetischer Defekt namens Ehlers-Danlos-Syndrom hat die 26-Jährige gezeichnet. Dass sie als Model arbeitet und ihren Körper mit der herunterhängenden Haut stolz zeigt, zeugt von ihrem Selbstbewusstsein.

Ihr Auftreten macht nicht nur Eindruck, sondern bringt ihr auch viele Jobs ein. Weiter heisst es: "Ich danke euch so sehr für all die Liebe in den vergangenen Tagen. Ich mache mich bereit und sammle meine Energie, um am Wochenende für ein neues Projekt zurück in L.A. zu sein."

Als Teenager noch kein Model-Selbstbewusstsein

Was das für ein Projekt ist, verrät das Model nicht, doch es macht deutlich, dass Sara Geurts Erfolg hat und sich nicht unterkriegen lässt.

Nicht immer hatte sie so viel Selbstbewusstsein und konnte zu ihrem Körper stehen.

In einem früheren Interview mit "The Sun" erklärt sie, wie es war, mit dem Ehlers-Danlos-Syndrom aufzuwachsen: "In der Highschool habe ich versucht, es zu verstecken. Ich wollte nicht, dass die Leute mir darüber Fragen stellen. Ich wollte nicht darüber reden."

Heute ist das anders und Sara Geurts gibt anderen Mut mit ihren tollen Bildern.

Diagnose erst nach drei Jahren

"Ich habe ständig versucht, meine Haut zu verbergen, doch nun glaube ich, sie ist das Schönste überhaupt", so das Model zur "Sun".

Bereits als kleines Mädchen bemerkte das heutige Model, dass etwas anders mit ihrer Haut ist.

Im Alter von sieben Jahren machte sich das Ehlers-Danlos-Syndrom richtig bemerkbar, aber erst mit zehn Jahren erhielt sie die Diagnose.

EDS hat verschiedene Ausprägungen und wird deshalb als Gruppe von angeborenen Störungen im Bindegewebe bezeichnet.

Diese machen sich hauptsächlich durch eine Überdehnbarkeit der Haut und durch überbewegliche Gelenke bemerkbar. Sie beeinflussen aber auch Gefässe, Muskeln, Bänder, Sehnen und innere Organe.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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