• In einer dreiteiligen Dokumentation werden unterschiedlichste Vorwürfe gegen Victoria's Secret erhoben.
  • Auch Heidi Klum arbeitete jahrelang mit der Modemarke zusammen.
  • Sie wollte sich auf Nachfrage aber nicht negativ äussern.

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Heidi Klum hat viele Jahre mit Victoria's Secret zusammengearbeitet. Eine neue Dokumentation erhebt unterschiedliche Vorwürfe gegen die Marke. Die Model-Mama wollte sich jedoch nicht negativ äussern, wie sie im "Just for Variety"-Podcast des Branchenmagazins "Variety" erklärt.

"Ich hatte dort die wundervollste Zeit"

"Sie haben mich gefragt, ob ich dabei sein wollte", erzählt Klum. Das Model habe darauf jedoch geantwortet: "Wenn Sie nach einer negativen Geschichte suchen, sind Sie bei mir an der falschen Adresse. Ich hatte dort die wundervollste Zeit." 1997 arbeitete sie erstmals für die Modemarke, die hauptsächlich für Dessous bekannt ist. 1999 wurde sie zum "Engel" – zu einem von jenen Models, die dort unter Vertrag stehen. Gut 13 Jahre lang dauerte die Zusammenarbeit.

In der dreiteiligen Dokumentation "Victoria’s Secret: Angels and Demons" des US-Streamingdienstes Hulu werden mehrere Vorwürfe gegen die Modemarke erhoben. Gezeichnet werde darin ein Bild, dass es in dem Unternehmen unter anderem Probleme mit Frauenfeindlichkeit und sexuellem Fehlverhalten gegeben habe, wie "Variety" berichtet. Ausserdem gehe es in der Doku-Reihe auch um Les Wexner, den ehemaligen Chef der Marke, und dessen Verbindungen zu dem 2019 gestorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein.

"Meine Güte, ist das wirklich passiert?"

Klum erklärt, dass sie die erste Episode gesehen habe, aber "kaum jemand, den ich kannte, war in der Show. Ich habe nicht gewusst, wer all diese Leute waren." Sie selbst habe die "beste Zeit" gehabt, während sie für die Marke gearbeitet habe. Das Model trat damals unter anderem an der Seite von bekannten Kolleginnen wie Tyra Banks oder Gisele Bündchen auf.

All diese Vorwürfe zu hören, "wenn sie unterschiedliche Leute unterschiedlicher Dinge beschuldigen", sei für sie unglaublich gewesen. Klum habe sich gefragt: "Meine Güte, ist das wirklich passiert?" Sie selbst wisse nichts darüber und deshalb habe sie darauf gewartet, einen tieferen Einblick zu bekommen. Das sei jedoch nicht passiert und so habe sie nicht weitergeschaut.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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