Er ist einer der grössten Helden der deutschsprachigen WWE-Fans: der Wrestler Cesaro. Der Schweizer hat Tim Wiese beim Wrestling-Training in den USA besucht. Nun verrät Cesaro, wie sich der Ex-Nationaltorhüter geschlagen hat – und schickt gleich eine Warnung in Wieses Richtung.

Mehr Lifestyle-News


Tim Wiese (34) macht ernst: Vergangene Woche startete der ehemalige Torwart sein Wrestling-Training im WWE Performance Center in Orlando im US-Bundesstaat Florida.

Mehrere Stunden am Tag rollte er sich durch den Ring, warf Trainingspartner auf die Bretter und pumpte seinen ohnehin schon muskulösen Körper noch mehr auf. Sein grosses Ziel: Ein Kampf bei der WWE-Live-Tour im November in Deutschland.

Cesaro: "Das Wichtigste ist der Wille"

Das knallharte Training musste Wiese aber nicht alleine durchstehen. Der Schweizer Cesaro (35), derzeit der einzige deutschsprachige Wrestler im Hauptkader der WWE, besuchte ihn im Performance Center.

In einer Telefonkonferenz am Montagabend lobt er Wieses Trainingseifer: "Es ist schon ein Riesenunterschied zwischen Wrestling- und Fussballtraining. Er hat sich aber sehr gut bewegt im Ring."

Ob sich Wiese letztlich im Wrestling-Geschäft durchsetzt, könne Cesaro jetzt noch nicht einschätzen: "Es liegt nur an ihm. Das Wichtigste ist der Wille." Ein Leben als Wrestler, ständig auf Tour und selten zu Hause, liege nicht jedem.

Cesaro warnt Tim Wiese vorsorglich

Cesaro sichert Wiese aber seine Unterstützung zu, sollte sich der ehemalige Hoffenheim-Profi für diese Herausforderung entscheiden. Schon beim Training im Performance Center habe ihm der Schweizer einige Tipps gegeben.

Der WWE-Star geht sogar noch weiter. Er könne sich vorstellen, mit Wiese später ein Team zu bilden.

Sollte sich der Ex-Torhüter aber gegen ihn wenden, schickt der Schweizer vorsorglich eine Warnung in Wieses Richtung: "Es wäre nicht so smart von ihm, wenn er mich als Gegner haben will."

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.