Dramatische Szenen bei einem Andrea-Berg-Konzert: Aufgrund einer Pyro-Panne erleidet die Sängerin bei einem ihrer Konzerte schwere Verbrennungen. Die Wunde wurde behandelt, die Tournee soll fortgesetzt werden.

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Dieser Auftritt von Schlager-Königin Andrea Berg lief alles andere als glatt: Wegen eines technischen Fehlers der Pyrotechnik wurde sie von einer Feuerfontäne getroffen, sagte ihr Management der der Deutschen Presse-Agentur.

Berg hat Verbrennungen zweiten und dritten Grades

Wie "bild.de" berichtet, erlitt die 50-Jährige bei der Vorpremiere ihrer Tournee "Seelenleben" Verbrennungen zweiten und dritten Grades aufgrund von Pyrotechnik.

Dem Bericht zufolge sprühte ein Drache auf der Bühne sein Feuer wohl heftiger als geplant. Die Flammen trafen demnach die linke Schulter und den linken Arm von Berg.

"Ich konnte meinen Kopf gerade noch zur Seite werfen. Ich spürte plötzlich einen höllischen Schmerz. Aber wenn du auf der Bühne stehst, die Fans vor dir siehst und das Adrenalin hochschiesst, vergisst du alles andere! Ich habe einfach weitergesungen", sagte die Sängerin zu "bild.de".

Die aktuelle Tournee ist nicht in Gefahr

Erst in der Pause habe sie dann die Verletzung versorgen lassen. Ein Sanitäter behandelte die Schulter mit einer Brandsalbe. Auf Fotos ist die starke Hautrötung, sowie Blasenbildung zu erkennen.

Auf Facebook hat sich die Sängerin bereits zu dem Unglück: "Ich hoffe [...], dass meine verbrannten Hautstellen ohne grosse Narben wieder zusammenwachsen." Mit dem Drachen habe sie "ernstes Wort gesprochen."

Die lokale Verbrennung, die nach Angaben des Managements der Sängerin zweiten und dritten Grades ist, hindert Berg allerdings nicht daran, ihre Tour fortzusetzen. Auch mehrere in nächster Zeit geplante Open-Air-Auftritte der Sängerin seien nicht in Gefahr. (kab/dh/dpa)

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