Stadiontournee, zahlreiche TV-Auftritte und ein neues Album: Sänger Andreas Gabalier gönnt sich seit Längerem keine Pause. Nun kündigt er eine Auszeit an. Wie lange diese dauern soll, verrät er nicht.
2018 ist ein Powerjahr für
Danach will Gabalier aber kürzertreten. Das kündigt er am Freitagnachmittag bei einer Pressekonferenz in München an.
"Kleine Auszeit zum Regenerieren"
Sein Veranstalter denke zwar schon darüber nach, das Olympiastadion bis 2025 zu buchen. Dem habe der 33-Jährige aber eine Absage erteilt: "Nächstes Jahr nach dem Ende der Tournee wird es sicherlich eine kleine Auszeit zum Regenerieren geben", sagt Gabalier.
Die vielen Auftritte und Erfahrungen seien zwar "wunderschön", würden aber auch "sehr viel Energie und Kraft kosten".
Schliesslich wolle er den Herausforderungen auch gerecht werden. "Das bedarf auch einer ungeheuerlichen Disziplin, sportlicher und mentaler Natur", so Gabalier.
Es sind neue Töne von Gabalier. Ende Mai antwortete er noch im Interview mit unserer Redaktion auf die Frage, ob er sich nicht mal eine Auszeit gönnen wolle, mit: "Wer rastet, der rostet."
Und weiter: "Relaxen kann man doch jede Nacht, wenn man schläft."
Andreas Gabalier: Macht er's wie Abba?
Nun also die Kehrtwende. Wie lange die Auszeit dauern soll, darauf will sich Gabalier noch nicht festlegen. "Möge sie nicht so lange dauern wie jene von Abba", sagt er scherzhaft. Die schwedische Band kündigte im April ihr Comeback nach über 35 Jahren an.
Gabaliers neues Album "Vergiss mein nicht" stieg vergangene Woche auf Platz eins der deutschen Charts ein. Auch in Österreich und der Schweiz eroberte es den Spitzenplatz.
Am Samstag spielt Gabalier vor 70.000 Zuschauern im Münchner Olympiastadion.
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