Aretha Franklin ist tot - Soul-Legende stirbt im Alter von 76 Jahren

Aretha Franklin ist tot. Die US-amerikanische Soul-Sängerin ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das teilten Franklins Sprecherin und die Recording Academy übereinstimmend mit.

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Soul-Legende Aretha Franklin ist tot. Sie starb im Alter von 76 Jahren, wie ihre Sprecherin Gwendolyn Quinn und die Royal Academy mitteilten. Die Academy ist für die Verleihung der Musikpreise Grammys zuständig.

Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Sängerin im Sterben lag. Wie Quinn der US-Nachrichtenagentur AP bekannt gab, erlag die "Queen of Soul" ihrem Bauchspeicheldrüsenkrebs. Bei der Sängerin war 2010 Krebs diagnostiziert worden.

In den vergangenen Tagen hatte sich Franklins Gesundheitszustand verschlechtert, Angehörige und Freunde wachten in Detroit an ihrem Krankenbett. Auch Soul-Sänger Stevie Wonder und der schwarze Bürgerrechtler Jesse Jackson hatten die erkrankte Sängerin in ihrem Zuhause besucht. Das bestätigte Franklins Sprecherin dem "People"-Magazin.

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Ikone und beste Sängerin aller Zeiten

Franklin gelang 1967 der Durchbruch. Wenige Jahre später wurde sie durch ihren Hit "Respect" zu einer Ikone der afroamerikanischen US-Bevölkerung. Weitere bekannte Songs sind "Chain of Fools" und "I Say A Little Prayer".

Für ihren von Gospel und Jazz beeinflussten Soul gewann Franklin 18 Grammys und wurde 1987 als erste Frau in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. 2008 kürte sie das US-amerikanische Musikmagazin "Rolling Stone" zur besten Sängerin aller Zeiten.

Im Februar 2017 hatte sie ihren Rückzug aus dem Musikgeschäft angekündigt.

Bill Clinton trauert um "Queen of Soul"

Franklin sei eine "unvergleichliche Künstlerin" gewesen, mit einer der "tiefgreifendsten Stimmen" der Musikbranche, teilte die Recording Academy mit.

Der frühere US-Präsident Bill Clinton erklärte, er und seine Frau Hillary trauerten um Franklin. Die Sängerin sei "einer der grössten Schätze Amerikas" gewesen. "Mehr als 50 Jahre lang hat sie unsere Seelen berührt." (jwo/ank)

Verwendete Quellen:

dpa

AFP

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