Coldplay-Fans müssen jetzt ganz stark sein: Frontmann Chris Martin zieht eine klare Linie und erklärte nun in einem Radio-Interview, dass das Ende der Band bereits zum Greifen nahe ist.
Es sind harte Worte für alle Coldplay-Fans, doch Frontmann
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Aktuell promoten Coldplay ihr zehntes Studioalbum "Moon Music", das am 4. Oktober veröffentlicht wird. Zwei weitere werden also noch veröffentlicht, danach Coldplay womöglich komplett aufgelöst. Für Martin zumindest ein logischer Schritt: "Es gibt nur sieben "Harry Potter"-Bücher. Es gibt nur zwölfeinhalb Beatles-Alben und etwa genauso viele von Bob Marley, alles unsere Helden", erzählt Chris Martin weiter. Dass er mit Coldplay dieses Limit gesetzt habe, würde ausserdem einen positiven Effekt auf ihr Schaffen ausüben, da dadurch die Qualitätskontrolle für die einzelnen Songs sehr hoch sei. Dadurch sei es "fast unmöglich", dass es einer ihrer Lieder schlussendlich auch auf die Alben schaffe: "Das ist grossartig."
Chris Martin sprach bereits öfter über das Coldplay-Ende
Eine kleine Hoffnung gibt es aber noch für alle Coldplay-Fans: Zukünftige Nebenprojekte mit seinen Band-Kollegen Jonny Buckland (47), Guy Berryman (46) und Will Champion (46) schloss Martin explizit nicht aus. Diese müssten sich aber sehr stark von Coldplay unterscheiden. Ganz neu ist die "Maximal-Zwölf-Coldplay-Alben"-Doktrin im Übrigen nicht. Auch schon in vergangenen Interviews sprach Martin von der magischen Zahl 12. Unter anderem erklärte er bereits dem Musikmagazin "NME" vor einiger Zeit, dass er sich sicher sei, "dass es so kommen wird".
In einem Interview mit dem Radiosender BBC Radio 2 sagte Chris Martin im Jahr 2021 hingegen etwas anderes. Damals offenbarte er, dass es bereits ab 2025 kein neues Coldplay-Album mehr geben würde und die Band ab dann nur noch auf Tour gehen werde. Um diese zwei unterschiedlichen Exit-Strategien zu vereinen, müsste Coldplay also im kommenden Jahr gleich zwei neue Alben auf den Markt bringen. Das scheint aber aktuell vollkommen ausgeschlossen. Welche der beiden Varianten nun eintreten werden, bleibt offenbar doch noch ein kleines Geheimnis. (dr/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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