- Danger Dan hat ein ungewöhnliches Zeichen gegen Homophobie gesetzt.
- Während eines Konzerts in einer Kirche inszenierte der Musiker eine Hochzeit mit einem Mann.
- Ihre "Liebe" besiegelten die beiden mit einem leidenschaftlichen Kuss.
Musiker
Während eines Konzerts, das der Musiker am Sonntag (8. Mai) in einer Kirche in Wiesbaden gab, inszenierte er eine Trauung zwischen ihm und einem anderen Mann. Am Ende besiegelten die beiden ihre Liebe mit einer leidenschaftlichen Knutscherei vor dem Altar.
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Danger Dan wollte "den heiligen Sonntag versauen"
"Gestern habe ich in Wiesbaden in einer Kirche gespielt. Wenn man eh schon mal da ist, kann man ja auch direkt heiraten", schrieb Danger Dan zu einem Video bei Instagram. Darin ist zu sehen, wie er und sein "Bräutigam" zum Altar schreiten. Anschliessend küssen die beiden sich leidenschaftlich.
"Wir wollten damit übrigens kein Zeichen für Toleranz setzen, es reicht uns völlig aus, homophoben Strukturen und Einzelpersonen den heiligen Sonntag zu versauen", schreibt der Musiker weiter. Der Rest der Hochzeitsnacht sei ebenfalls "sehr schön gewesen". Es sei "vielleicht das schönste Klavierkonzert, das ich jemals gespielt habe".
Schon wieder getrennt? "Flitterwochen werden abgebrochen"
Bereits am Morgen danach verkündete Danger Dan: "Wisst ihr noch das vorgestern in der Kirche? Hach, war das schön. Danke für eure ganzen Glückwünsche. Und trotzdem: Die Flitterwochen werden hiermit abgebrochen." Das Konzept Ehe sei "uns letztendlich zu bürgerlich" gewesen und ausserdem müsse "die Tour ja weitergehen". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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