Drake und Kendrick Lamar liefern sich einen öffentlichen Schlagabtausch. Die beiden Rapper haben hintereinander mehrere Diss-Tracks veröffentlicht.
US-Rapper
Die Auseinandersetzung zwischen den beiden reicht laut "Forbes" mindestens bis ins Jahr 2013 zurück. Obwohl die Rapper bereits mehrmals miteinander gearbeitet haben, kam es dazu, dass Lamar in dem Song "Control" rappte, dass er für Drake (neben vielen anderen Rappern) "Liebe" empfinde, sie aber "umbringen" wolle, indem er ihnen ihre "wichtigsten Fans" wegnehmen wolle. Danach hatten Fans immer wieder in Songzeilen der beiden Seitenhiebe gegen den jeweils anderen heraushören wollen.
Anfang des Jahres hatte Lamar auf "Like That" offenbar Drake des "heimlichen Dissens" beschuldigt und nannte Drakes Song "First Person Shooter" beim Namen. Der Beef hat seitdem an Fahrt aufgenommen. Nachdem Drake bereits unter anderem auf "Push Ups" gegen Lamar ausgeteilt hatte, lieferte Lamar seine Antwort am Dienstag (30. April) mit "Euphoria". In dem rund sechs Minuten langen Track beschimpfte er Drake unter anderem für die Verwendung des N-Worts, seinen Sinn für Mode und stellte seine Hip-Hop-Verdienste in Frage.
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Diss-Tracks werden persönlich
Es folgte am Freitag (3. Mai) sein zweiter Diss-Track "6:16 in LA.", auf den wiederum Drake mit dem rund sieben Minuten langen "Family Matters" antwortete. Darin wird er persönlich und schiesst unter anderem gegen Lamars Beziehung zu seiner Verlobten Whitney Alford. Zudem gab er sich Mühe, auch visuell einen klaren Hinweis auf den Diss gegen seinen Kollegen zu geben: Auf Lamars "Euphoria" erwähnte dieser ein chinesisches Restaurant namens New Ho King in Toronto, im Video zu "Family Matters" taucht Drake genau in diesem auf.
Lamar liess es sich natürlich nicht nehmen und antwortete auf Drakes Song mit "Meet the Grahams". Darin wird er ebenso persönlich und richtet Zeilen an Drakes Sohn, seine Mutter, seinen Vater und an eine angebliche Tochter, die Drake nie erwähnt haben soll. Rap-Fans können gespannt sein, wie der sicherlich noch nicht beendete Beef weitergeht. (jom/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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