• "The Voice"-Coach Samu Haber wurde 2019 mit einer kleinen Menge Kokain erwischt.
  • Nun wurde der Sänger in Finnland wegen Drogenkonsums verurteilt.
  • Der Finne muss mehr als 5.000 Euro Geldstrafe bezahlen.

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"Sunrise Avenue"-Sänger Samu Haber ist in seiner Heimat Finnland zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Der Musiker wurde auf einer Aftershow-Party im Sommer 2019 beim Konsum einer kleineren Menge Drogen erwischt, wie er bereits im Januar 2020 auf seiner Instagram-Seite öffentlich machte.

Laut der finnischen Rundfunkanstalt "yle" hat das Bezirksgericht Helsinki am Donnerstag (8. April) den 45-Jährige nun verurteilt. Demnach muss er 5.490 Euro zahlen. Die Verurteilung ist Teil eines grösseren Verfahrens gegen eine Gruppe mutmasslicher Drogenhändler, der in ganz Finnland für Aufsehen sorgte.

"Ich war wirklich dumm"

Im Januar 2020 erklärte Haber auf Instagram: "Im Sommer 2019 war ich auf einer Aftershow-Party und gebe zu, dort eine kleine Dosis Drogen genommen zu haben, die mir kostenlos angeboten wurde."

Dabei soll es sich laut dem Bezirksgericht Helsinki um 0,2 Gramm Kokain gehandelt haben. Jeglichen Besitz der Droge bestritt der Sänger vor Gericht. Er gab aber zu: "Drogen zu nehmen ist ein Verbrechen und falsch. Eine Strafe dafür zu verhängen ist absolut richtig."

"Ich war wirklich dumm und es gibt keine Ausreden", gesteht Haber sich ein, "ich werde daraus lernen. Ich entschuldige mich bei meinen Lieben, meiner Band, meinen Partnern und allen, die mich als eine Art Vorbild betrachten."

Das sagt Samu Haber zum Gerichtsurteil

Nach dem Gerichtsurteil am Donnerstag äusserte Samu Haber sich erneut via Instagram. In seinem Statement schreibt er: "Es ist grossartig, in einem Rechtsstaat zu leben, in dem man sich auf das System verlassen kann. Ich werde meine Geldstrafe bezahlen."

Weiter schreibt der Musiker: "Ich werde immer noch Fehler machen, aber so etwas werde ich nie wieder tun. Alles, was passiert ist, ist ein guter Beweis dafür, dass es sich immer lohnt, bei der Wahrheit zu bleiben, Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen, wenn es einen Grund gibt."

In Zukunft wolle er sein Bestes geben, "um für ganz andere Schlagzeilen zu sorgen".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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