- Der ESC-Sieger Maneskin weist die Vorwürfe um den möglichen Rauschgiftkonsum vehement zurück.
- Laut eigenen Aussagen legt die Band viel Wert darauf, sich voll und ganz auf die Musik zu konzentrieren.
- Leadsänger Damiano David sagte selbst: "Um hundertprozentig performen zu können, musst du gesund sein."
Die italienische ESC-Siegerband Maneskin hat erneut Gerüchte um Rauschgiftkonsum zurückgewiesen. "Wir nehmen keine Drogen", sagte Leadsänger
Die Band wolle nicht in einen "Drogenteufelskreis" hineingeraten. "Und wenn man nicht in Entzugskliniken muss, hat man auch mehr Zeit, gute Songs zu schreiben", sagte David.
Die Gerüchte um Maneskin konnten widerlegt werden
Nach dem Sieg beim Eurovision Song Contest am vergangenen Samstag waberten in den sozialen Medien Gerüchte um einen mutmasslichen Drogenkonsum des Sängers. Sogar die EBU als Ausrichter schaltete sich ein und bezeichnete die Mutmassungen als nichtig, nachdem sich David freiwillig einem Drogentest unterzogen hatte.
Maneskin hatten den ESC mit dem Rocksong "Zitti e Buoni" (auf Deutsch etwa: Sei still und brav) gewonnen. "Viele Künstler haben uns geschrieben, wie sehr sie sich über unseren ESC-Sieg freuen, dass sie hoffen, das könnte ein Neubeginn für Rockbands sein", sagte Bassistin Victoria De Angelis dem "Spiegel".
Als ihr musikalisches Vorbild bezeichnete sie David Bowie. "Und aus der jüngeren Szene die Arctic Monkeys. Und Fleetwood Mac mag ich auch sehr." David ergänzte: "Bei mir sind es Steven Tyler (von Aerosmith) und Chris Cornell (von Soundgarden) – die grössten Stimmen der Geschichte!"
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