Vor Kurzem liess Marie Wegener mit dem Plan aufhorchen, mit einem KI-basierten Titel ("Dare To Dream") für San Marino beim Eurovision Song Contest zu singen. Nun ist ihr ESC-Traum vorerst geplatzt: Die Duisburgerin wird nicht am ESC-Vorentscheid in San Marino teilnehmen.
Wegener gehörte zu einer vierköpfigen Auswahl von Künstlerinnen und Künstlern mit KI-Songmaterial, aus der eine Sängerin oder ein Sänger für den Vorentscheid in dem Zwergstaat ausgewählt werden sollte. Durchgesetzt hat sich in dem Verfahren nun die englische Musikerin Dana Gillespie und nicht Wegener.
Marie Wegener unterliegt Dana Gillespie
Über Instagram informierte Marie Wegener ihre Follower darüber, dass aus der ESC-Teilnahme für San Marino nichts wird. "Ich bin aber mehr als dankbar für die tolle Erfahrung und das tolle Feedback."
Gleichzeitig betont die 22-Jährige, dass sie Dana Gillespie den (Teil-)Sieg "von ganzem Herzen" gönne. Gillespie konkurriert am 24. Februar bei "Una voce per San Marino 2024" mit acht weiteren Musikerinnen und Musikern um das ESC-Ticket für den südeuropäischen Kleinstaat.
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Marie Wegener wurde 2018 als bis dato jüngste Siegerin von "Deutschland sucht den Superstar" einem breiteren Publikum bekannt - damals war sie erst 16 Jahre alt. Ihr Debütalbum "Königlich" landete auf Platz sieben in den deutschen Charts.
Nachdem es zwischenzeitlich ruhig um die Sängerin geworden war, erklärte sie Ende 2023, ein neues Kapitel in ihrer Karriere aufschlagen zu wollen. Im Anschluss veröffentlichte sie neue Musik unter dem Pseudonym Mary Lane. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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