• Zehn Jahre nach ihrem Tod soll ein neuer Film über Sängerin Amy Winehouse produziert werden.
  • Ihr Vater, Mitch Winehouse, stellt sich jedoch gegen das Projekt.

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Zehn Jahre nach ihrem Tod soll ein neues Biopic über Amy Winehouse (1983-2011) produziert werden. Grundlage für den Film soll das Buch "Saving Amy" von Daphne Barak aus dem Jahr 2010 sein. Doch Mitch Winehouse, der Vater der verstorbenen Sängerin, stellt sich gegen das Projekt. Es sei "zu 100 Prozent nicht erlaubt", erklärt Winehouse dem US-Promi-Portal "TMZ".

Wie das Branchenmagazin "The Hollywood Reporter" zuvor berichtet hatte, sollen die Halcyon Studios zusammen mit Barak, die als Executive Producerin mit an Bord sein soll, an dem Biopic arbeiten. Ihr Buch basiere unter anderem auf rund 40 Stunden Filmmaterial und exklusiven Fotoaufnahmen, hiess es.

Amy Winehouse: Das bewegte Leben des Ausnahmetalents

Amy Winehouse war eine Ausnahmekünstlerin und galt als eines der grossen Talente der britischen Musikwelt. Mit ihrer rauchigen Stimme und nur zwei Platten schrieb sie Musikgeschichte. Die Sängerin erfüllte alle Voraussetzungen, die man für eine erfolgreiche Karriere benötigte: eine begnadete Stimme, Talent und Wiedererkennungseffekt. Doch nach unzähligen Alkoholexzessen starb Amy Winehouse am 23. Juli 2011 mit nur 27 Jahren – die Sucht war ihr zum Verhängnis geworden.

Biopic über Amy Winehouse in Planung

Für die angekündigte Produktion der Halcyon Studios sei bisher keine Erlaubnis eingeholt worden, auch nicht von Barak. Man habe ihn nicht kontaktiert, erklärt Mitch Winehouse. Seinen Angaben zufolge habe auch Universal Music bisher keine Anfrage bezüglich der Rechte zur Musik von Winehouse erhalten. Barak wiederum behaupte laut "TMZ", dass sie alle notwendigen Erlaubnisse besitze.

Stattdessen habe man bereits Pläne für ein eigenes, autorisiertes Biopic, zu dem die Dreharbeiten im kommenden Jahr beginnen sollen, heisst es von der Seite von Mitch Winehouse. Universal und eine grosse Produktionsfirma in Grossbritannien, die nicht namentlich genannt wird, seien daran beteiligt.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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