- Nach dem Prozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard will sich Johnny Depp auf die Musik konzentrieren.
- Gemeinsam mit dem Musiker Jeff Beck bringt er nun ein Album heraus.
- Die anschliessende Tour wird ihn auch durch Deutschland führen.
Johnny Depp will sich künftig offenbar mehr auf seine musikalische Ader konzentrieren: Mehrfach sind der Schauspieler und Jeff Beck zuletzt miteinander aufgetreten. In wenigen Wochen soll nun ein gemeinsames Album der beiden erscheinen. Es heisst "18" und wird ab 15. Juli erhältlich sein, wie der Musiker bei Instagram bekannt gibt. Laut Warner Music wird es zunächst digital und auf CD veröffentlicht werden, am 30. September soll dann eine Vinyl-Fassung folgen.
Die erste Single des Albums, "This is a Song for Miss Hedy Lamarr", ist ab sofort zu hören. Die Hommage an die Schauspielerin sei "einer der Gründe, wieso ich ihn fragte, ob er ein Album mit mir machen will", erzählte Jeff Beck demnach über die Zusammenarbeit mit
Johnny Depp kommt nach Deutschland
Der Schauspieler, der gerade einen Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard hinter sich gebracht hat, begleitet Jeff Beck auf dessen Europatour als Special Guest. Wie Warner Music bestätigt, wird Depp auch bei zwei Shows im Juli in Deutschland dabei sein. Die beiden treten demnach gemeinsam am 6. Juli in Frankfurt/Offenbach in der Stadthalle auf und am 13. Juli auf dem Tollwood Festival in München.
Er hatte sie wegen eines Beitrags in der "Washington Post" verklagt, in dem sie behauptet hatte, Opfer häuslicher Gewalt zu sein. Sie hatte ihn nicht namentlich erwähnt, die Geschworenen hatten jedoch geurteilt, dass sie sich der Verleumdung schuldig gemacht habe.
Heard sollte 15 Millionen US-Dollar an Depp überweisen, wegen geltender Gesetze in Virginia, wo der Prozess stattfand, muss sie aber nur 10,35 Millionen aufbringen. Sie hatte eine Gegenklage in Höhe von 100 Millionen Dollar eingereicht und Depp wurde eine Strafe in Höhe von zwei Millionen US-Dollar auferlegt. Daraufhin hatte die Anwältin der Schauspielerin im US-Fernsehen angekündigt, dass ihre Mandantin in Berufung gehen wolle und den Betrag "definitiv nicht" zahlen könne. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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