Mit einem Album voller Kinderlieder hat sich Helene Fischer einen lang gehegten Traum erfüllt. In einem Interview erzählt sie nun, wie viel Spass ihr die Aufnahmen gemacht haben und dass es bei dem einen Album nicht bleiben wird.
Helene Fischer (40) erschliesst sich eine neue Fanbase: Auf ihrem neuen Album "
Im Interview mit Universal hat Fischer verraten, dass ein Kinderalbum "tatsächlich schon viele Jahre mein grosser Wunsch war". Es hätte zeitlich lange nicht geklappt und auch nicht in ihr Leben gepasst, so Fischer. Das hat sich nun offensichtlich geändert. "Ich als Mutter habe mich da einfach sehr hineinfallen lassen können."
"Man wird selbst wieder ein bisschen Kind"
Fischer betont, wie sehr ihr die Beschäftigung mit den Kinderliedern Spass gemacht hat: "Das hat so viel Magie. Kinderlieder sind wirklich sehr vielfältig und man kann sich als Erwachsene, und vielleicht auch ich als nicht richtig erwachsen werden wollende Erwachsene, da total hineinfallen lassen. Und man wird selbst so ein bisschen wieder Kind dabei. Das ist wunderschön." Besonders faszinierend finde sie an Kindern, wie sie sich, auch beim Musikhören, von ihren Gefühlen leiten lassen. "Wie sie sofort beschreiben können, 'Oh das macht mich aber irgendwie traurig' oder 'Das gibt mir totale Freude'. Das ist bei Erwachsenen, ich will nicht sagen verloren gegangen, aber das ist nicht mehr so plötzlich abrufbar."
Sie habe selten so viel Spass im Studio gehabt wie bei diesem Projekt, versichert Fischer. "Ich habe mich teilweise kaputt gelacht über mich selbst, weil ich so lustige Geräusche von mir gegeben habe und immer versucht habe, in einen Charakter zu schlüpfen, um die Kinder zum Lachen zu bringen." Neben der Musik wird es auch ein Soundbuch geben, das der Sängerin besonders am Herzen lag. "Also es wird mich in verschiedensten Welten geben."
Es kommen noch mehr Kinderalben
Und bei dem einen Album wird das Projekt wohl auch nicht stehen bleiben, wie Fischer auch ankündigt. "Wir haben vor, ein Bewegungs- und Spassalbum zu machen, ein Album auch, wo die Kinder was lernen dürfen. [...] Und es wird natürlich ein Schlafalbum geben für die Allerkleinsten, aber auch die, die sich vor der Nacht ein bisschen beruhigen müssen." Nun ist Fischer aber erstmal gespannt, wie das Kinderalbum in der Öffentlichkeit ankommt - "vor allem bei den Eltern". (mia/spot) © spot on news
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