- Leslie Mandoki hat ein Herz für Tiere - besser gesagt für Fische.
- So kaufte der Produzent einst das Aquarium in einem Restaurant leer.
- Die Fische setzte er dann in einem Fluss aus.
Musikproduzent Leslie Mandoki kocht in seinem Haus am Starnberger See für seine Familie am liebsten Fischcurry mit frischem Gemüse und Currysosse - er würde seinen Fisch aber niemals selbst fangen. "Angeln brächte ich nicht übers Herz. Im Gegenteil: Ich habe mal in einem Restaurant aus einem Aquarium alle Fische gekauft und sie dann wieder in den Fluss geworfen", sagte der Songschreiber der Deutschen Presse-Agentur. Er sei zwar regelmässig mit dem Kanu auf dem Starnberger See unterwegs, aber eher zu Inspirationszwecken. Die Zutaten für seine Gerichte kaufe er bei Fischern auf dem Bauernmarkt.
Beliebt sei sein Fischcurry auch bei seinen Musikerkollegen vom Projekt Mandoki Soulmates – sofern der 68-Jährige mal dran ist. "Jeden Tag gibt es Diskussionen, wer kochen darf. Alle sind unfassbar gute Köche. Wir alle waren ein Leben lang unterwegs und haben auf unseren Reisen viele Küchen kennengelernt." Nur einer hält sich in dieser Runde oft raus, wie Mandoki im Rahmen der Veröffentlichung des Albums "Utopia for Realists" im September verriet: "Mein Nachbar, Peter Maffay." Er sei der einzige Musikerfreund, "der nicht kocht, aber beim Vorbereiten hilft er immer gern mit".
Zu Mandokis "Soulmates" zählen neben Maffay unter anderem die Sänger Ian Anderson und Jesse Siebenberg, der Trompeter Till Brönner und Gitarrist Al Di Meola. © dpa
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