Liam Gallagher hat den ersten Schritt bei dem Oasis-Comeback gemacht. Auf X verriet der Musiker in einer Reaktion auf eine Fan-Frage, er habe seinen Bruder Noel angerufen. Seine Antwort gab er in gewohnt sarkastischer Manier.
Liam Gallagher (51) hat verraten, dass er für das Oasis-Comeback auf seinen Bruder Noel Gallager (57) zugekommen ist. "Ich habe ihn angerufen, aber sag es keinem, weil ich nicht will, dass die Leute denken, ich sei ein Weichei und so, das bleibt unter uns", schrieb er am Mittwoch (11. September) auf der Plattform X.
Damit beantwortete er die vorausgegangene Frage eines Fans, wer der Brüder nach der Auflösung im Jahr 2009 den ersten Schritt machte.
Liam Gallaghers schnippische Antworten
Auch nachdem Kritik zu den Ticketpreisen seitens der Fans und der Politik laut wurde, meldete er sich auf X zu Wort. "Oasis sind zurück, gern geschehen, und wie ich höre, stinkt ihre Attitüde. Gut zu wissen, dass sich manche Dinge nie ändern", äusserte er sich zu den Konzertkarten, deren Preis sich auf Basis der Nachfrage erhöhte. Laut Medienberichten stiegen die Kosten auf bis zu 355 britische Pfund, umgerechnet etwa 420 Euro, an.
Spekulationen um Vorbands und Line-up
Zu den ursprünglich angekündigten Terminen der Reunion-Tour in Grossbritannien und Irland gesellten sich fünf weitere Shows hinzu, nachdem der Ticket-Ansturm überwältigend ausgefallen war. Wie der britische "Mirror" unter Berufung auf eine anonyme Quelle berichtete, sollen auf der Tournee zwei Ex-Oasis-Gitarristen mit von der Partie sein. Sowohl das Gründungsmitglied Bonehead (59, bürgerlich Paul Benjamin Arthurs) als auch sein Nachfolger Gem Archer (57) ständen "sehr wahrscheinlich" mit den Gallagher-Brüdern auf der Bühne.
Neben der Bandkonstellation ist auch die Vorband Thema zahlreicher Spekulationen. Wie ein der Gruppe nahestehender Insider der Zeitung "The Independent" wissen will, sei Liam Gallagher "sehr an etablierten Acts interessiert". Wer wirklich zur Formation gehört, finden Fans spätestens bei dem ersten Auftritt am 4. Juli 2025 in Cardiff, Wales, heraus. (paf/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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