Rock-Legende Neil Young hat eine zweite Staatsbürgerschaft angenommen – die US-amerikanische. Der Kanadier will sie nutzen, um bei den anstehenden Wahlen gegen US-Präsident Donald Trump zu stimmen.
Mit 74 Jahren hat
Ein weiteres Instagram-Foto zeigt den Sänger von "Rockin' In The Free World" neben einer US-Flagge und einem Schild, das Anhänger der Demokratischen Partei dazu auffordert, sich zur Wahl zu registrieren. In diesem Jahr steht nämlich eine neue Präsidentschaftswahl in den USA an, und die Gegner von Präsident
Neil Young: Lange Fehde gegen Präsident Trump
Neil Young ist schon seit 2015 ein ausgesprochener Gegner von Trump. Damals forderte er ihn in einem offenen Brief auf, seine Musik nicht mehr bei Wahlkampfveranstaltungen zu verwenden.
2018 legte er nach: "DT hat nicht meine Erlaubnis, den Song 'Rockin' In The Free World' auf seinen Auftritten zu verwenden. Rechtlich gesehen hat er das Recht dazu, aber es widerspricht meinen Wünschen."
Nachdem im selben Jahr ein Waldbrand in Südkalifornien sein Haus zerstörte, forderte Young ein Ende von Trumps Präsidentschaft – auch, weil dieser den Klimawandel weiterhin leugnet.
Schon zu Zeiten des Vietnam-Kriegs war Young ein Kritiker der US-Politik – und das meist in Form ur-amerikanischer Rocksongs. Dass er erst jetzt US-Bürger geworden ist, überrascht sogar viele Fans.
Mit Trump ist offenbar nach all den Jahrzehnten ein Präsident im Weissen Haus angekommen, der Young zum Wähler gemacht hat, weil der dessen Politik nicht mehr ertragen kann. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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