Erst kommt die Frau, dann die Karriere: Um für seine Gattin Pauline da zu sein, die seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hat, halbierte Oliver Petszokat alias Oli.P zuletzt die Anzahl seiner Auftritte.
Mit "Hey Freiheit - Das Album" erreichte er Platz vier in den deutschen Charts, den Übergang vom einstigen Teenie-Schwarm zum neu umjubelten Schlagersänger hat
Bereits 2007 wurde bei Oliver Petszokats Frau Pauline ein Gehirntumor festgestellt, 2020 wurde dieser operativ entfernt. Einige Zeit nach dem Eingriff schrieb die Gattin des Sängers bei Instagram: "Ich bin nicht lebensbedrohlich erkrankt, aber auch nicht gesund. Körperlich und psychisch." Pauline leide an einer Angststörung, die sie in ihrem Alltag enorm beeinträchtige, heisst es. Das hat auch Auswirkungen für Oli.P, der dem Wohlbefinden seiner Frau alles andere unterordnet.
Kurze Auftritts-Saison für Oli.P
"Durch die gesundheitliche Situation von Pauline schaue ich immer, dass ich nicht zu viel weg bin", erklärt der Musiker in einem aktuellen Gespräch mit dem Portal "Meine Schlagerwelt". "Und deshalb habe ich die Auftritts-Anzahl in diesem Jahr halbiert." Die diesjährige Saison sei für Petszokat, der unter anderem auch regelmässig in Mallorca auftritt, deshalb relativ kurz gewesen.
Vor dem Hintergrund von Paulines gesundheitlichen Leiden demonstrieren Oliver Petszokat und seine Ehefrau immer wieder ihren starken Zusammenhalt. So bedankte sich der Sänger nach dem Erfolg des Albums "Hey Freiheit", mit dem ihm der höchste Chart-Einstieg seiner Karriere gelang, auch ausdrücklich bei Pauline "für ihre Geduld, Unterstützung und Verständnis". Seine Frau hatte ihm während der Produktion in vielen Bereichen als Beraterin zur Seite gestanden, bei dem Lied "Melodie" sang sie sogar selbst mit.
Lesen Sie auch: Lied mit seiner Frau: Oli.P gelingt höchste Album-Chart-Einstieg seiner Karriere © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.