Immer mehr Vorwürfe gegen den gefallenen Musiker R. Kelly. In einem Fall soll nun sogar das FBI gegen ihn ermitteln.

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Hat er gegen den "Mann Act" verstossen?

Der R'n'B-Star R. Kelly sieht sich seit geraumer Zeit schweren Missbrauchs-Vorwürfen gegenüber. Doch der 52-Jährige soll noch eine weitere Straftat begangen haben, berichtet die US-amerikanische Seite "TMZ". Er soll gegen den sogenannten "Mann Act" verstossen haben.

Das besagte Gesetz verbietet, Minderjährige für unmoralische Zwecke über Staatsgrenzen hinweg zu transportieren – etwa für Prostitution. Weil Kelly aber genau das im Fall der damals erst 17-jährigen Azriel Clary im Mai 2015 getan haben soll, ermittle laut der Seite nun sogar das FBI gegen den Sänger.

Anwalt bestreitet alles

Damals sei das Mädchen auf sein Geheiss von Palm Springs in Kalifornien nach Orlando in Florida geflogen. Eine Erlaubnis ihrer Mutter für den besagten Flug wird von Seiten des Sängers als Legitimation angeführt. Diese sei allerdings erst Monate nach der tatsächlichen Reise unterschrieben worden.

Kellys Anwalt Steve Greenberg widerspricht den Vorwürfen. Und auch die Ermittlungen des FBI streitet er ab. (stk)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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