Keine "Geschenke-Schlacht", stattdessen lieber Zeit mit der Familie und ein charmantes Ritual: Andrea Berg verrät in einem Interview, wie sie Weihnachten verbringt.
Wer auf der Strasse die Augen offen hält, kann sie schon sehen: vereinzelte erste Haushalte, die Lichterketten und andere festliche Dekorationen an die Fassaden bringen.
Andrea Berg: "Da geht mir das Herz auf"
In einem Interview anlässlich ihres neuen Albums sprach Berg mit "Bild" über den Ablauf der Festtage. Darin erklärt sie: "Ich bin seit Monaten in Weihnachtsstimmung. Ich mag auch den Sommer. Aber die Weihnachtszeit liebe ich." Und weiter: "Diese kuschelige Stimmung und das Zusammensein mit seinen Liebsten. Da geht mir das Herz auf."
Schon im April begann die Schlagerqueen mit der Arbeit an den Songs zu "Weihnacht". Berg zu "Bild": "Ich hatte in den vergangenen Monaten genügend Zeit, mich in Weihnachtsstimmung zu bringen. Und mich mit grundsätzlichen Fragen zu beschäftigen: Was ist wirklich wichtig an Weihnachten? Was macht für mich dieses besondere Gefühl aus? Was brauche ich in dieser Zeit?"
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Andrea Berg braucht keine "Geschenke-Schlacht"
Was sie vor allem braucht und worauf sie jedes Jahr grossen Wert legt, ist das familiäre Beisammensein. "Wir feiern in unserem Wohnzimmer, dieses Jahr mit 16 Personen. Letztes Jahr sassen wir bis morgens um vier Uhr zusammen, redeten über sprichwörtlich Gott und die Welt."
Dabei sind die Aufgaben klar verteilt, wie die Schlagerqueen weiter ausführt: "Mein Mann bereitet seinen legendären Rumtopf vor, meine Mutter kümmert sich um den Sauerbraten und meine Tochter schmückt den Baum. Ich decke den Tisch und bin für die Deko zuständig. Arbeitsteilung ist das Zauberwort."
Zu einem gelungenen Fest gehört für Andrea Berg darüber hinaus auch ein bestimmtes Ritual, wie sie verrät: "Ich bin ein grosser Fan der Sissi-Filme. Mit meiner Mutter und meiner Tochter sitze ich auf dem Sofa, wir schauen uns die alten Filme an, können schon mitsprechen und weinen auch jedes Mal an den gleichen Stellen. Das ist herrlich."
Harmonie und ein fröhliches Miteinander stehen für Andrea Berg gerade an den Weihnachtsfeiertagen an oberster Stelle. Worauf sie dagegen gut verzichten kann, ist der Stress, den sich viele Menschen rund um Weihnachten machen. "Millionen von Hausfrauen steigern sich in einen Weihnachtsdruck hinein, das bestmögliche Menü zu kochen und nach einer halben Stunde ist alles aufgegessen und sie sind enttäuscht, wenn niemand ihre Arbeit zu schätzen weiss."
Auch die alljährliche "Geschenke-Schlacht unterm Weihnachtsbaum" sieht die Musikerin kritisch. Für sie gehe es beim Fest der Liebe um mehr, nämlich "die Vorfreude, gemeinsam als Familie oder mit Freunden alles für Weihnachten vorzubereiten und dann eine schöne, entspannte Zeit zusammenzuhaben."
Verwendete Quelle:
© 1&1 Mail & Media/teleschau
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