• Andreas Gabalier präsentierte bei "Schlagercountdown" seinen neuen Song "Liebeleben".
  • Mit dem Lied setzt der Volks-Rock'n'Roller ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz.
  • Gabalier möchte auch mit den Homophobie-Vorwürfen der Vergangenheit aufräumen.

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Andreas Gabalier will mit der neuen Single "Liebeleben" ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt in der Gesellschaft setzen - und gleichzeitig mit den Homophobie-Vorwürfen aufräumen, denen er in der Vergangenheit wiederholt ausgesetzt war.

Bei Florian Silbereisens "Schlagercountdown" äusserte sich der österreichische Volks-Rock'n'Roller mit klaren Worten zur Botschaft seines neuen Songs: "Es war mir einfach ein Bedürfnis, mit sämtlichen homophoben Vorwürfen reinen Tisch zu machen und mal aufzuräumen und ein Lied zu schreiben, weil es mir im Herzen einfach ein bissel weh getan hat, diese Nachrede."

Weiter erklärte Gabalier bei seinem "Schlagercountdown"-Auftritt: "Wir sind im Jahr 2021 angekommen, Liebe muss für alle sein - wie auch immer man sich das vorstellt, mit wem auch immer, warum auch immer."

"Du bist so, wie du bist, und das ist gut so"

Der Song "Liebeleben", zu dem begleitend auch ein farbenfrohes Musikvideo gedreht wurde, stellt die Liebe in all ihren Facetten in den Mittelpunkt.

Im Refrain heisst es: "Ob Frau und Mann oder Mann und Mann oder zwei Mädchen dann, irgendwann wenn der Forrest Gump nicht mehr laufen kann, ist es Liebe, ist es Leben." An einer anderen Stelle singt der 36-Jährige: "Du bist so, wie du bist, und das ist gut so."

Mit "Liebeleben" setzt Andreas Gabalier ein echtes Ausrufezeichen, nachdem seine markigen Sprüche in der Vergangenheit regelmässig zu Homophobie-Vorwürfen geführt hatten.

So irritierte der Sänger etwa bei der Verleihung des Amadeus-Awards 2015 mit der Äusserung: "Man hat's nicht leicht auf dieser Welt, wenn man als Manderl noch auf ein Weiberl steht."  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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