• Beatrice Egli erinnert sich in einem Interview an die Schattenseiten ihres Karrierestarts.
  • Wichtig sei, sich selbst treu zu bleiben und offen für Veränderungen zu sein.
  • Zu Dieter Bohlen habe sie heute keinen Kontakt mehr, erklärt die DSDS-Gewinnnerin.

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Der Gewinn der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" markierte für Beatrice Egli 2013 den Beginn eines kometenhaften Aufstiegs in der Schlager-Welt. Noch im selben Jahr landete ihre erste von Dieter Bohlen produzierte und komponierte Single "Mein Herz" auf Platz Eins der deutschsprachigen Singlecharts.

Mit "Glücksgefühle" und "Pure Lebensfreude" wanderten noch vor Jahresende 2013 zwei Nummer-eins-Alben in die Verkaufsregale. Doch der Publikumsliebling lernte in jener Zeit auch die Kehrseiten des Erfolgs kennen.

In einem aktuellen Interview auf dem Schweizer Newsportal "Bluenews.ch" berichtet die 32-Jährige offenherzig über den steinigen Weg seit dem DSDS-Sieg.

Vor allem die rasende Entwicklung direkt nach dem Gewinn der Castingshow machte der Schweizerin anfangs zu schaffen. "Es gab da Momente der Rückschau, in denen ich merken musste, dass ich vieles, was in den vergangenen zwei Jahren passiert war, gar nicht richtig mitbekommen habe", gesteht die Frohnatur.

Beatrice Egli: Kein Kontakt mehr zu Dieter Bohlen

Mit dem Album "Bis hierher und viel weiter" sicherte sich Beatrice Egli 2014 zum dritte Mal Platz eins der Schweizer Albumcharts. Kaum ein Abend verging, an dem die junge Schlagersängerin nicht auf der Bühne stand. "Ich war im Kopf oft schon bei meinem nächsten Auftritt, dabei war ich in Realität noch an einem anderen Ort."

Inzwischen hat Egli eine gesündere Einstellung zu ihrem Beruf. "Heute bin ich nach wie vor viel unterwegs, aber ich habe einen Weg gefunden, mehr den Moment zu geniessen", erklärt die Schlagerqueen ihre neu gewonnene Gelassenheit.

Beatrice Egli betrachtet das Showgeschäft mit ihrem Erfahrungsschatz inzwischen sehr viel abgebrühter als noch zu Beginn ihrer Karriere: "Das Wichtigste überhaupt ist: auf sich selber hören und seinen eigenen Weg gehen. Ganz egal, wie viel Ruhm und Ehre einem versprochen werden. Wichtig ist aber auch, offen für Veränderungen zu bleiben, denn die gehören zum Leben. Sich darauf einzustellen, ist nicht immer einfach."

Das betrifft vielleicht auch das Verhältnis zu ihrem einstigen Förderer Dieter Bohlen. Darauf angesprochen, ob sie sich noch regelmässig mit DSDS-Juror Bohlen austausche, erklärt die Musikerin nüchtern: "Nein, wir haben keinen Kontakt mehr." (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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