- Detlef Steves hat seine Schlagerkarriere schon wieder beendet.
- In der VOX-Sendung "Detlef goes Schlager" war Steves auf eine Musiker-Laufbahn vorbereitet worden.
- Statt am Ballermann zu singen, möchte der "Hot oder Schrott"-Star lieber mehr Zeit für die Familie haben.
Das Projekt "Detlef goes Schlager" ist nicht unbedingt gescheitert, hat nun aber trotzdem ein jähes Ende gefunden. "Für mich - so weh, wie mir das tut - ist diese Reise hier zu Ende", erklärt
"Ich wäre jetzt irgendwo bei 70 bis 100 Auftritten gewesen", teilt das VOX-Gesicht in einem Video auf Instagram mit. Zeit für seine Familie und seine Frau wäre kaum noch übriggeblieben. "Geld zu verdienen ist schön. Aber ein Leben zu haben, ist auch schön", begründet Steves seinen Rückzug aus dem Schlagergeschäft.
Detlef Steves als Schlagerstar: Es war alles schon geplant
Dabei war Steves zukünftige Karriere als Ballermann-Star bereits detailliert am Reissbrett geplant. In der zuletzt ausgestrahlten Doku-Soap "Detlef goes Schlager" (VOX) konnte das Fernsehpublikum verfolgen, wie der 53-Jährige kontinuierlich auf seine Musik-Karriere vorbereitet wurde. Der Debüt-Song "Deffinitiv" wurde ihm als klassischer Party-Song auf den Leib getextet. Mit Markus Krampe nahm ihn zudem einer der erfolgreichsten Manager im Schlagergeschäft unter seine Fittiche; DSDS-Star Juliette Schoppmann erteilte Steves Gesangsunterricht.
Seine Feuertaufe absolvierte "Deffi" durchaus erfolgreich. Im berühmt-berüchtigten "Megapark" auf Mallorca präsentierte er dem angeheiterten Publikum seinen Ohrwurm "Deffinitiv" - ohne anschliessend von der Bühne gebuht zu werden.
TV-Kollegen von Detlef Steves stärkten ihrem Kollegen nach seinem emotionalen Rücktritt den Rücken. So schrieb Hundeprofi Martin Rütter auf Instagram: "Eine ehrliche und vor allem gesunde Entscheidung. Es ist einfach richtig, auf dein Bauchgefühl zu hören." "Goodbye Deutschland"-Auswanderer Marco Gülpen kommentiert: "Lebensqualität bedeutet auch Freizeit für Familie und Spass zu haben!" (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.