- Gitte Haenning sollte vor vielen Jahren die Scheinfrau von Rex Gildo werden.
- Das verrät die dänische Sängerin in einem aktuellen Interview mit "Bild".
- In den 60er-Jahren bildeten Haenning und Gildo ein echtes Schlager-Traumpaar. Immer wieder gab es Gerüchte um Gildos Homosexualität.
Gitte Haenning und
Die dänische Sängerin sollte demnach die Scheinfrau von Rex Gildo werden, mutmasslich auch, um dessen angebliche Homosexualität zu verschleiern. "Sie wollten aus uns tatsächlich ein Liebespaar machen", erinnert sich Haenning im "Bild"-Gespräch.
Für Gitte Haenning war eine solche Schein-Liaison jedoch nie eine Option. "Die Presse braucht natürlich solche Geschichten, aber mir gefiel das nicht", erklärt die heute 76-Jährige. Das unmoralische Angebot führte schliesslich sogar zum Ende der Zusammenarbeit mit Rex Gildo. "Als Person war er ganz bezaubernd, charmant und zuvorkommend. Aber ich wollte mich nicht fremdbestimmen lassen", berichtet Haenning.
Rex Gildo: Umstrittener neuer Film kommt ins Kino
Rex Gildos langjähriger Manager und Produzent Fred Miekley soll versucht haben, Gitte Haenning mit der Aussicht auf grossen Reichtum umzustimmen, wie die dänische Sängerin gegenüber "Bild" weiter erklärt. "Weisst du, zu wie viel Geld du Nein sagst?", habe Miekley die Musikerin zu überreden versucht. Doch für Haenning spielten finanzielle Anreize keine Rolle, darüber habe sie sich "keine Gedanken gemacht".
Rex Gildo und sein Privatleben - es bleibt ein Thema, das die Öffentlichkeit bis heute fasziniert. Ab Donnerstag, 29. September, ist ein neuer Film im Kino zu sehen, der sich intensiv mit dem (Liebes-)Leben des 1999 verstorbenen Schlagerstars auseinandersetzt. Der Titel: "Rex Gildo - Der letzte Tanz". Regie führte der Filmemacher Rosa von Praunheim.
In der Mischung aus Dokumentation und Biopic kommen neben Gitte Haenning auch weitere Zeitzeugen wie Bernhard Brink, Cindy Berger und Conny Froboess zu Wort. In den Spielszenen wird Rex Gildo von Kilian Berger und (in der älteren Version) von Kai Schumann verkörpert. Ben Becker schlüpft in die Rolle von Fred Miekley.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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