• Julian Davids neue Single "Feuerfunkenregen" wird von einigen Radiosendern nicht mehr gespielt.
  • Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine empfanden viele Hörer den Titel als unpassend.
  • Der ehemalige Voxxclub-Sänger reagiert mit Verständnis auf die teilweise Verbannung seines Songs.

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Als Julian David am 11. Februar seine neue Single "Feuerfunkenregen" veröffentlichte, ging es dem ehemaligen Voxxclub-Sänger vor allem darum, gute Laune zu verbreiten. Doch einige Radiohörer verstört der Titel vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine. Inzwischen haben einige Radiosender reagiert und den Song aus ihrem Programm entfernt.

Das Lied enthält neben der Refrainzeile "Wir steh'n im Feuerfunkenregen" auch Textpassagen wie "Wir sind Leuchtraketen in der Nacht / Alle schlafen schon, doch wir sind wach".

Julian David zu Russland-Ukraine-Krieg: "Es gibt Entwicklungen auf dieser Welt, die über allem stehen"

In den sozialen Medien reagiert Julian David hin- und hergerissen auf die Entscheidung einiger Sender, sein Lied aus dem Radioprogramm zu entfernen. "Heute schlagen zwei Herzen in meiner Brust", schreibt er auf Facebook. "Ich kann Hörer:innen verstehen, die den Titel, aufgrund der aktuellen Lage, als nicht passend empfinden."

Die teilweise Verbannung seiner neuen Single mache den 32-Jährigen aber auch "persönlich traurig, da in 'Feuerfunkenregen' viel Liebe und Hoffnung steckt". Julian David akzeptiert die Entscheidung der Sender trotzdem, denn "es gibt Entwicklungen auf dieser Welt, die über allem stehen." Es gehe hier um mehr als Musik. "So viel mehr."

Zweieinhalb Jahre nach seinem bislang letzten Studioalbum "Ohne Limit" und einer langen Live-Pause aufgrund der Corona-Pandemie, sollte die neue Single "Feuerfunkenregen" eigentlich einen Neustart für Julian David bedeuten. Gerade vor dem Hintergrund der Pandemie sollte das Lied Optimismus und Zuversicht versprühen. Unter anderem heisst es im Text auch: "Wird der Himmel hin und wieder auch mal dunkel / Strahlt die Welt und es wird hell, wenn du mich küsst".

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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