Bei einem Konzert in Berlin zeigte Maite Kelly ein Foto ihrer drei Töchter. Die Fans in der Halle bekamen private Einblicke aus erster Hand - und ein ADHS-Bekenntnis der Sängerin zu hören.

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Privates hält Maite Kelly für gewöhnlich aus der Öffentlichkeit heraus. Den Besucherinnen und Besuchern eines Konzerts in Berlin gewährte die Schlagersängerin nun ungewohnte Einblicke in ihr Familienleben. Wie "bunte.de" berichtet, zeigte die 45-Jährige auf der Bühne ein Foto, das ihre Töchter Agnes, Josephine und Solène auf einer Wiese zeigt. "Meine Kinder, meine Mädchen, mein grösstes Glück", kommentierte sie die auf eine Leinwand projizierte Aufnahme.

Zuvor hatte sie ihre Fans in der Konzerthalle gebeten, selbst keine Aufnahmen von dem privaten Foto zu machen. Sie habe sich entschlossen, ihre Töchter zu zeigen, "weil ich mich hier sicher fühle". Im Anschluss berichtete Kelly, dass ihre mittlere Tochter Josie angekündigt habe, zu Hause ausziehen zu wollen. Das habe sie getroffen, denn: "Einmal Mama, immer Mama!" Ihre grosse Tochter Agnes studiere inzwischen im Ausland. Für sie wolle sie nun ein Leuchtturm sein, damit sie immer "nach Hause, ins Schutzgebiet, in den Hafen" zurückfinde.

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"Ich habe ADHS und Legasthenie - aber keinen Filter"

Ausserdem verriet die Sängerin, dass sie von der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung sowie von der Lese- und Rechtschreibstörung betroffen sei. "Ich habe ADHS und Legasthenie - aber keinen Filter", sagte Maite Kelly laut "bunte.de" lachend. "Keinen Filter" zu haben, bedeute, offen und direkt über jegliche Themen sprechen zu können. Dies sei etwas, das sie vor allem Tochter Josie vererbt habe.

Maite Kelly wurde als Mitglied der vor allem in den 90er-Jahren erfolgreichen Band The Kelly Family bekannt. Seit 2007 verfolgt sie als Schlagersängerin eine Solo-Karriere. Schlagzeilen machte die Dreifachmama zuletzt, als sie auf einen Gag von Thomas Gottschalk reagierte.

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Der Entertainer hatte in seinem Podcast spassig auf Kellys Körpermasse angespielt. "Ich war schon als Kind klug genug zu wissen, dass Menschen, die auf solche Plattitüden zurückgreifen, nur mein Mitleid verdienen. Deshalb bekamen sie auch damals nie meinen Respekt", fand die Sängerin daraufhin bei "Bild" deutliche Worte. Glücklicherweise sei sie mit "genug Selbstliebe ausgestattet, dass Witze auf Kosten meiner Figur mich in meinem Leben am allerwenigsten gejuckt haben".  © 1&1 Mail & Media/teleschau