• Nik P. erinnert sich in einem Interview an den frühen Tod seiner Mutter.
  • Sie starb, als der heutige Schlagerstar erst neun Jahre alt war.
  • Gerade veröffentlichte Nik P. ("Ein Stern") sein neues Album "Seelenrausch".

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Nach einer längeren kreativen Pause gibt Schlagerstar Nik P. mit seinem Album "Seelenrausch" endlich wieder ein hörbares Lebenszeichen. Eines der Lieder auf der neuen Platte heisst "Wer teilt die Farben aus". In einem emotionalen Interview sprach der Sänger bei "MDR um 4" über den Bezug des Titels zu seiner eigenen Vergangenheit und dem frühen Tod seiner Mutter.

"Meine Kindheit war anfangs recht lustig. Wir hatten Spass wie alle anderen Kinder. Bis zum Tod der Mutter, dann hat sich alles verändert. Die Mutter war der Fels in der Familie", erinnert sich Nik P. im Interview. Und weiter: "Wenn man als 9-jähriger Junge die Mutter verliert, da hab ich damals schon die Fragen an das Leben gestellt: Warum passiert das? Warum musste diese Frau mit 43 Jahren die Welt verlassen und mich verlassen?"

Nik P., der bürgerlich Nikolaus Presnik heisst, und seine vier Geschwister kamen schliesslich zu Zieheltern. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder landete Nik P. auf einem Bauernhof im österreichischen Gurktal. Dort fand der damals 10-jährige Nikolaus ein neues Zuhause: "Das sind die wichtigsten Menschen in meinem Leben geworden", erklärt der 59-jährige Sänger heute.

Nik P. präsentiert erstes neues Album seit 2017

Trotz der Trennung von seinen Geschwistern führte das Schicksal die Familie später wieder zusammen: "Wir haben dann als Erwachsene immer wieder den Weg zueinander gesucht und gefunden."

Nik. P. ist seit den späten 90ern im Musikgeschäft tätig und erreichte in seiner österreichischen Heimat mit drei Alben die Spitze der Charts. Bekannt ist der Sänger und Komponist vor allem auch für den Song "Ein Stern", der 2007 in der Version mit DJ Ötzi im gesamten deutschsprachigen Raum zu einem Hit wurde.

Mit "Seelenrausch" veröffentlichte Nik. P. gerade den Nachfolger zum Album "Ohne wenn und aber", das 2017 auf den Markt kam. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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