• Vanessa Mai blickt in ihrer Biografie kritisch auf ihre "Let's Dance"-Zeit zurück.
  • Sie hatte anfangs Schwierigkeiten mit ihrem Tanzpartner, später auch mit dem Publikum.
  • Kürzlich veröffentlichte Mai ihre Biografie "I Do It Mai Way".

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Von aussen betrachtet war Vanessa Mais Teilnahme bei der RTL-Sendung "Let's Dance" im Jahr 2017 ein voller Erfolg: Die Schlagersängerin belegte mit ihrem Tanzpartner Christian Polanc am Ende einen starken zweiten Platz (hinter Gil Ofarim und Ekaterina Leonova). Heute blickt die 30-Jährige aber auch kritisch auf das Tanzformat zurück, wie aus ihrer kürzlich veröffentlichten Biografie "I Do It Mai Way" (Knaur) hervorgeht.

Wie Mai berichtet, habe zu Beginn der Show die Chemie zwischen ihr und Christian Polanc nicht gestimmt - ein Tanzpartner, "zu dem ich anfangs keinen Draht hatte", wie Mai es ausdrückt. Woran genau es gelegen habe, könne sie auch heute nicht genau benennen, aber: "Ich hatte das Gefühl, dass der Vibe zwischen uns nicht optimal war."

Vanessa Mai: "Ich hätte damals kotzen können"

Nach anfänglichen Schwierigkeiten sei es mit Polanc dann doch "top" gelaufen, die beiden erzielten immer wieder hohe Punktwertungen. Allerdings fremdelte die Sängerin auch ein wenig mit dem Publikum, wie sie in "I Do It Mai May" weiter erzählt.

"Die Zuschauer-Kritik war richtig toxisch. Ich konnte es irgendwie nicht recht machen. War ich schlecht, wurde ich zerrissen, war ich gut, war ich angeblich fake", erinnert sich Vanessa Mai in ihrem Buch. "Ich hätte damals kotzen können."

Dementsprechend war auch das Finale der zehnten "Let's Dance"-Staffel ein Wechselbad der Gefühle für Mai. Als sie schliesslich auf dem zweiten Platz landete, "brach ich in Tränen der Enttäuschung, aber auch Tränen der Erleichterung aus". Es war, das betont Mai, aber auch nicht alles schlecht. Mit etwas zeitlichem Abstand zur Sendung hätte sie durchaus zu schätzen gelernt, was sie in dem RTL-Format "erlebt und geleistet" habe.   © 1&1 Mail & Media/teleschau

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