Andreas Martin leidet an einer Nervenkrankheit. Das gab der Sohn des Schlagersängers in einem Interview bekannt und sagte: "Meinem Vater geht es gar nicht gut."

Mehr News über Schlager

Schlagersänger Andreas Martin leidet an der Krankheit Polyneuropathie. Das sagte sein Sohn Alexander Martin im Interview mit "Schlager Radio". Seit drei Jahren kämpfe sein Vater gegen die Krankheit. "Meinem Vater geht es gar nicht gut", sagte er. Die Erkrankung sei schleichend gekommen und habe dann voll zugeschlagen.

Polyneuropathie ist die Krankheit, an der auch Jürgen Drews und Ralph Siegel leiden. Es handelt sich um eine Erkrankung des peripheren Nervensystems, bei der mehrere Nerven, die ausserhalb von Gehirn und Rückenmark liegen, nicht mehr richtig funktionieren.

Drews hatte erst vor Kurzem aus gesundheitlichen Gründen sein Karriereende verkündet. Alexander Martin sagte im Gespräch, dass sein Vater daran arbeite, wieder auftreten zu können; er wolle gerne wieder auf der Bühne stehen.

Andreas Martin verlor 2017 seine Ehefrau

Der 70-Jährige musste schon vor einigen Jahren einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Nachdem seine Ehefrau im Juni 2017 verschwunden war, wurde sie fünf Monate später tot in einem Waldstück aufgefunden. Der Sänger zog sich aus der Öffentlichkeit zurück und gab 2019 sein Karriereende bekannt. 2022 kündigte er aber sein Comeback an. Aus gesundheitlichen Gründen wurde daraus vorerst nichts.

Martin wurde Anfang der 1980er-Jahre mit seinem Lied "Amore Mio" bekannt. Sein grösster Erfolg war der Song "Du bist alles (Maria, Maria)" aus dem Jahr 1987. Neben seiner Gesangskarriere komponierte er auch Lieder für zahlreiche Schlagerstars, unter anderem Wolfgang Petry, Juliane Werding oder Nino de Angelo.

Lesen Sie auch: Ralph Siegel: "Ich habe den Krebs besiegt!"

Verwendete Quelle:

  • schlagerradio.de: Andreas Martin leidet an Nervenkrankheit
JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.