• Wilfried Gliem stürzte vor zwei Jahren unglücklich bei Gartenarbeiten.
  • Bei dem Unfall zog sich der Wildecker-Herzbuben-Sänger einen Bruch der Wirbelsäule zu.
  • Bis heute leidet der 75-Jährige an den Folgen der Verletzung.

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Es war ein schmerzhafter Unfall, an dessen Folgen Wilfried Gliem bis heute laboriert: Vor zwei Jahren stürzte der Wildecker-Herzbuben-Sänger bei Arbeiten in seinem Garten im hessischen Wildeck-Hönebach so unglücklich auf sein Hinterteil, dass er sich einen komplizierten Bruch der Wirbelsäule zuzog.

"Es tat höllisch weh. Ich bin erst mal nicht zum Arzt, aber es ging nicht weg", erinnert Gliem sich in einem Gespräch mit dem Magazin "Meine Melodie". Die Verletzung ist nicht ausgeheilt, der 75-Jährige kämpft nach eigenen Aussagen immer noch mit starken Schmerzen.

"Bis heute komme ich damit nicht zurecht. Ich habe beim Gehen immer noch starke Rückenschmerzen. Wenn ich den Rollator nehme, geht es besser, weil ich nach vorne abgestützt bin", berichtet der Sänger.

Wilfried Gliem: "Meine grosse Schwäche ist das Naschen"

Nach Meinung der Ärzte könnte Gliem den Heilungsprozess beschleunigen, wenn er etwas Gewicht verliere. Doch leichter gesagt als getan. "Ich esse wesentlich weniger als meine Frau, die gertenschlank ist. Allerdings ist meine grosse Schwäche das Naschen", gibt er zu.

Die Wildecker Herzbuben waren über Jahrzehnte eine feste Grösse in der Schlager- und Volksmusik-Szene. Der Song "Herzilein" katapultierte das aus Wilfried Gliem und Wolfgang Schwalm bestehende Duo 1989 über Nacht an die Spitze der Hitparade - zwölf Wochen lang hielt sich der Schunkel-Hit in den Top-20 der deutschen Charts. Einen weiteren grossen Erfolg landete das populäre Duo ein Jahr später mit dem Song "Hallo Frau Nachbarin". Das jüngere Publikum kennt Gliem unter anderem auch durch seine Teilnahme bei der TV-Show "Promi Big Brother", in der er 2015 zu sehen war.

(tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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