Nach mehrwöchigem Schweigen hat der spanische Schlagersänger Julio Iglesias den Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ein Ende gesetzt. "Vor zweieinhalb Monaten habe ich mir bei einem blöden Sturz von einer kleinen Brücke in meinem Haus fast das rechte Bein und den linken Knöchel kaputtgemacht", enthüllte der 76-Jährige.

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Nach mehrwöchigem Schweigen hat der spanische Schlagersänger Julio Iglesias den Spekulationen über seinen Gesundheitszustand ein Ende gesetzt. "Vor zweieinhalb Monaten habe ich mir bei einem blöden Sturz von einer kleinen Brücke in meinem Haus fast das rechte Bein und den linken Knöchel kaputtgemacht", enthüllte der 76-Jährige auf Instagram. Seitdem habe er kaum gehen können und habe sich die Zeit damit vertrieben, einige seiner alten Konzerte auf Video zu sehen, schrieb er.

"Das lässt viele Fans aufatmen", kommentierte am Samstag eine TV-Nachrichtensprecherin die Mitteilung. Mitte August waren in der Sendung "Sálvame" des TV-Senders "Telecinco" Bilder von Iglesias gezeigt worden, die in Spanien viel Aufsehen und grosse Sorgen ausgelöst hatten. Die Fotos zeigten, wie der sichtlich abgemagerte und geschwächte Madrilene in Badehose vor seiner Finca in Punta Cana in der Dominikanischen Republik die Unterstützung zweier junger Begleiterinnen in Bikini benötigt, die ihn an den Händen halten, um zum Strand zu gehen.

Erfolgreichster südländischer Sänger der Musikgeschichte

Iglesias ist als Latin-Star unerreicht: Der Schmachtbarde wurde 2014 von der Plattenfirma Sony zum erfolgreichsten südländischen Sänger der Musikgeschichte gekürt. Im Laufe seiner 52-jährigen Karriere verkaufte der Sohn eines bekannten Gynäkologen über 300 Millionen Tonträger. Er sang in 14 Sprachen, unter anderem auch viele Lieder auf Deutsch. Er erhielt rund 2600 Platin- und Gold-Plattenauszeichnungen. Seine Konzerte sind Monate im Voraus ausverkauft. Nach sechsjähriger Pause wollte er im August wieder in seinem Heimatland auftreten. Doch die zwei Konzerte waren bereits vor seinem Sturz wegen der Corona-Pandemie abgesagt worden. (dpa/fra)  © dpa

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