- Bad Bunny ist in diesem Jahr der weltweite Überflieger in den Spotify-Jahrescharts.
- In Deutschland regiert vor allem der Rap – die Top Ten der meistgestreamten Künstler dominieren männliche Rapper.
Was wurde 2021 in Deutschland sowie rund um den Globus am meisten gestreamt? Das hat Spotify nun im grossen Rückblick auf die Musik des Jahres mitgeteilt. Der auf Spotify meistgestreamte Künstler der Welt ist demnach Bad Bunny – schon wieder. Der aus Puerto Rico stammende Musiker stand mit seinem Mix aus Latin Trap und Reggaeton auch im vergangenen Jahr schon an der Spitze der Spotify-Charts. 2021 konnte er bisher 9,1 Milliarden Streams sammeln. Nach ihm kommt
Die beliebtesten Songs weltweit waren "Drivers License" von Olivia Rodrigo auf Platz eins, "Montero (Call Me By Your Name)" von Lil Nas X und "Stay" von The Kid Laroi und
Männliche Rapper regieren Spotify-Jahrescharts in Deutschland
In Deutschland scheint der Mainstream dagegen nur eines zu hören: Rap von Männern. Die Liste der beliebtesten Musiker und Musikerinnen in Deutschland besetzen ausschliesslich männliche Rapper, angeführt von Bonez MC, Luciano und Capital Bra. Lediglich Justin Bieber auf Platz neun stammt aus einem anderen Genre, eine Frau hat es überhaupt nicht in die Top Ten geschafft. Bei der rein weiblichen Liste geben in Deutschland LEA, Billie Eilish und Taylor Swift den Ton an.
Die beliebtesten Songs auf Streaming-Geräten in Deutschland waren "Ohne Dich" von Kasimir1441, badmómzjay sowie Wildbwoys, "Friday (feat. Mufasa & Hypeman) – Dopamine Re-Edit" von Riton und "Stay" von The Kid Laroi und Justin Bieber. Die meistgestreamten Alben des Jahres hierzulande waren "Aqua" von Luciano, "Sour" von Olivia Rodrigo und "=" von Ed Sheeran.
"Gemischtes Hack" wieder in den internationalen Podcast-Charts
Die beliebtesten Podcasts hierzulande waren erneut "Gemischtes Hack", "Fest & Flauschig" mit Olli Schulz und Jan Böhmermann und der True-Crime-Podcast "Verbrechen" der "Zeit". "Gemischtes Hack" mit Felix Lobrecht und Tommi Schmitt schaffte es als einziger nicht-englischer Podcast übrigens sogar erneut in die Top 10 der internationalen Podcasts. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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