Nach dem tragischen Tod eines Taylor-Swift-Fans bei einem Konzert in Brasilien, hat die Sängerin die Familie der Verstorbenen zu ihrer Show eingeladen. Auf einem gemeinsamen Foto mit Swift tragen die Familienmitglieder T-Shirts mit dem aufgedruckten Gesicht der Toten.
Die Familie der verstorbenen Konzertbesucherin Ana Clara Benevides Machado (2000-2023) hat die São-Paulo-Show von
Unter anderem veröffentlichte die Seite "Update Swift Brasil" auf Twitter ein Gruppenfoto mit Swift. Die Familie trägt dabei T-Shirts, auf denen das Gesicht der Verstorbenen abgedruckt ist. Swift habe die engsten Familienmitglieder persönlich eingeladen hat, zitiert "People" eine Quelle.
Die 23-jährige Psychologie-Studentin brach bei Taylor Swifts Konzert zunächst zusammen und wurde medizinisch versorgt. Wenig später starb sie im Krankenhaus an einem Herz-Kreislauf-Stillstand. Als mögliche Ursache für das Unglück wurde die brütende Hitze angeführt, die im Stadion geherrscht haben soll.
Zudem gab es angeblich eine unzureichende Versorgung der Zuschauer mit Wasser. Clips vom Konzert, die auf den sozialen Netzwerken kursieren, zeigen, wie Swift die Veranstalter dazu aufruft, Menschen im Publikum mit Wasser zu versorgen.
Ermittlungen gegen Veranstalter laufen
Wie die brasilianische Zeitung "Estadão" berichtete, ermitteln die Behörden gegen den örtlichen Konzertveranstalter Time for Fun. Es seien Organisatoren der Taylor-Swift-Konzerte als Zeugen geladen worden.
Auch andere Schritte seien eingeleitet worden, "um den Sachverhalt zu untersuchen". Der Vater der Verstorbenen gab in der Zeitung "Folha de S.Paulo" ein Interview und sagte dort, dass er ebenfalls Aufklärung verlange. Er wolle klären, ob es den Fans untersagt worden ist, Wasser mitzubringen.
Taylor Swift äusserte sich nach dem Vorfall am 17. November in einer Instagram-Story zu Wort. Sie sei "von Trauer überwältigt, wenn sie auch nur versuche, darüber zu sprechen. Ihre Gefühle seien bei Familie und Freunde der Toten: "Das ist das Letzte, womit ich jemals gerechnet habe, als wir beschlossen haben, diese Tour nach Brasilien zu bringen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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