• Vergangenen Sommer musste der kanadische Sänger Shawn Mendes seine Tour absagen.
  • Grund dafür sind psychische Probleme gewesen, wie der Popstar angab.
  • Nun spricht er über seine Therapie und wie es ihm geht.

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Im vergangenen Sommer musste der kanadische Popstar Shawn Mendes den Rest seiner Welt-Tournee absagen und sich wegen psychischer Probleme in Therapie begeben. Jetzt meldete er sich in einem ausführlichen Interview mit dem "Wall Street Journal" zu Wort und thematisiert dabei auch seinen Gesundheitszustand.

"Die Entwicklung war sehr schwierig", erklärte sich Mendes. Er habe seit dem Sommer viele Therapien gemacht und dabei versucht, sich selbst zu helfen und zu heilen. Ausserdem habe er sich auf Menschen in seinem Leben konzentriert, die ihm geholfen hätten.

Shawn Mendes: "Es fühlt sich unangenehm an"

"Es war eine Menge Arbeit, aber ich glaube, die letzten eineinhalb Jahre waren der aufschlussreichste, wachstumsstärkste und schönste Heilungsprozess in meinem Leben", sagte der Musiker. Er sei vor allem den Menschen dankbar, die in dieser Phase liebevoll, freundlich und verständnisvoll mit ihm umgingen.

Mit der Tour-Absage habe er sich eine Grenze gesetzt, um nicht zu einer unfreundlichen Person zu werden. Dennoch sei es nicht einfach gewesen: "Es ist eine schwierige Sache. Es fühlt sich unangenehm an." Letztendlich sei die Entscheidung aber kraftvoll und hilfreich gewesen.

Neuer Look für einen Neuanfang

Mittlerweile sei er an einem Punkt angekommen, wo er an neuer Musik arbeiten möchte. Mendes fühle sich bereit, "ein paar Songs zu schreiben". Das sei für ihn aufregend.

Ausserdem thematisierte er in dem Gespräch seinen neuen Look, der ebenfalls mit seinen Problemen in Zusammenhang steht. Er trennte sich von seinen markanten Locken und trägt seine Haare jetzt raspelkurz. Für ihn eine Art Neuanfang: "Ich hatte einfach das Bedürfnis, mich selbst ein wenig wachzurütteln." Zudem ist er der Meinung: "Jeder sollte wissen, wie er mit einem rasierten Kopf aussieht."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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