"E.T."-Reunion auf dem roten Teppich: Drew Barrymore und Steven Spielberg feierten bei einer Gala zum Jubiläum von Spielbergs Shoa-Stiftung ein besonderes Wiedersehen. Die beiden verbindet seit über 40 Jahren ein enges Verhältnis.
Vor ziemlich genau 42 Jahren, am 12. Oktober 1982, eroberte "E.T. - Der Ausserirdische" die deutschen Kinos. Nun feierten der Regisseur
Anlass für das Treffen war aber nicht der Jahrestag von "E.T.", sondern ein anderes Jubiläum. Vor 30 Jahren gründete Steven Spielberg die Shoah Foundation. Die im Rahmen der Dreharbeiten zu "Schindlers Liste" entstandene Organisation hält durch Videointerviews mit Opfern das Gedenken an den Holocaust hoch.
Drew Barrymore war nicht der einzige weibliche Star, der zu der Gala kam. Zu Gast waren auch
Drew Barrymore: Ganz besonderes Verhältnis zu Steven Spielberg
Drew Barrymore und Steven Spielberg verbindet seit mehr als 40 Jahren eine ganz besondere Beziehung. Die Schauspielerin, die beim Dreh zu "E.T." sieben Jahre alt war, bezeichnete den Regisseur 2023 in einem Interview mit "Vulture" einmal als die "einzige Vaterfigur", die sie in ihrem Leben jemals hatte. Spielberg wiederum soll Drew Barrymore als sein erstes Kind bezeichnen.
Tatsächlich ist Steven Spielberg der Patenonkel von Drew Barrymore, die aus einer grossen Schauspielerfamilie stammt. Der "E.T."-Macher spielte oft den Babysitter und nahm die kleine Drew mit nach Disneyland. Das Abrutschen seiner Patentochter in den Drogensumpf konnte aber auch er nicht verhindern. Mit neun Jahren trank Barrymore regelmässig Alkohol, mit zwölf kam Kokain dazu.
Über die Jahre meldete sich Steven Spielberg laut Drew Barrymore immer wieder, um sie zu ermahnen. So sei er "entsetzt" gewesen, als sie erstmals roten Lippenstift trug. Als die Schauspielerin und heutige Talkshowmoderatorin 1995 nackt im "Playboy" erschien, habe er ihr eine Nachricht mit den Worten "Bedecke dich" geschickt. (smi/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.