Drei Wochen nachdem drei Konzerte von Taylor Swift wegen Terrorgefahr in Wien abgesagt wurden, gibt die CIA weitere Details bekannt. Demnach sollten Zehntausende Menschen bei dem vereitelten Angriff getötet werden.
Für Tausende Swifties platzte Anfang August ein Traum: Alle drei für Wien geplanten Konzerte von
David S. Cohen (61), stellvertretender Direktor der CIA, sprach bei einem jährlichen Gipfel nahe Washington D.C. davon, dass bei den "The Eras"-Konzerten in Wien Zehntausende Menschen getötet werden sollten. "Sie hatten vor, eine grosse Anzahl von Menschen zu töten, Zehntausende von Menschen auf diesem Konzert, sicherlich auch viele Amerikaner", wird Cohen von der "New York Times" zitiert.
CIA half den österreichischen Behörden
Weiter führte Cohen dem Bericht zufolge aus, dass die österreichischen Behörden entscheidende Hinweise von der CIA erhalten hätten. Der US-Geheimdienst und seine Partner hätten Informationen darüber geliefert, "was diese mit ISIS in Verbindung stehende Gruppe vorhatte". So sei den Beamten in Wien die Verhaftung der Verdächtigen gelungen. Woher die CIA diese Informationen hatte, verriet Cohen nicht.
Am 7. August wurden in Wien zwei österreichische Männer - ein 17-Jähriger und ein 19-Jähriger - im Zusammenhang mit einem geplanten Anschlag auf Swifts Konzerte in Österreichs Hauptstadt verhaftet. Die drei geplanten Konzerte des Popstars zwischen dem 8. und dem 10. August wurden daraufhin abgesagt.
Laut Cohen gebe es keinen Zweifel daran, dass das Ziel dieser Pläne der Anschlag auf das "The Eras"-Konzert und damit die Tötung vieler Menschen gewesen sei.
Taylor Swift brach ihr Schweigen
Erst vor einer Woche äusserte sich Taylor Swift erstmals zu der Konzert-Absage. In einem Post auf Instagram schrieb sie am 22. August: "Die Absage unserer Konzerte in Wien war schrecklich. Der Grund für die Absagen erfüllte mich mit einem neuen Gefühl der Angst und einer enormen Menge an Schuldgefühlen, weil so viele Leute geplant hatten, zu diesen Shows zu kommen." Sie sei den Behörden aber sehr dankbar, betonte sie: "Denn dank ihnen trauerten wir um Konzerte und nicht um Menschenleben." © spot on news
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