Nach der Diagnose Prostatakrebs sass der Schock bei dem ehemaligen TV-Richter Alexander Hold tief. Nun kann er etwas Positives berichten: Die Operation, bei der seine Prostata entfernt wurde, war erfolgreich.

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Nachdem Alexander Hold im Frühjahr seine Prostatakrebs-Erkrankung öffentlich gemacht hatte, war die Hoffnung gross, den Krebs mit einer Operation bekämpfen zu können. Im Interview mit "Bunte" sprach der 62-Jährige über seine Behandlung und wie seine Frau Pia in der schweren Zeit an seiner Seite war. Auch in den sozialen Medien setzt sich Hold für Aufklärung über Prostatakrebs ein.

Hold wurde Anfang der 2000er-Jahre als Fernsehrichter bekannt, heute sitzt er für die Freien Wähler im bayerischen Landtag. Auf Instagram setzt sich der Richter nun dafür ein, das Bewusstsein für Prostatakrebs zu schärfen. Bei ihm selbst sei der Krebs während einer Routineuntersuchung entdeckt worden.

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Um den Krebs zu entfernen, musste sich Hold einer Operation unterziehen. "Sie war nervenerhaltend, obwohl das Karzinom nah an die benachbarten Nerven herangewachsen war. Die Prostata wurde entfernt. Alles ging gut", kann er nun gegenüber "Bunte" berichten.

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Ein solcher Eingriff kann verschiedene Folgen mit sich bringen. "Vor Impotenz haben ja viele Männer allergrösste Ängste", erzählt Hold. Er habe deshalb schon vor der Operation mit Beckenbodentraining begonnen, um erektiler Dysfunktion und Inkontinenz vorzubeugen. "Die Frauen wissen nach der Schwangerschaft schon längst, wie wichtig das ist."

Nach der Diagnose Krebs und der Operation sei seine Frau immer für ihn da gewesen: "Als es mir psychisch und nach der Operation auch körperlich nicht so gut ging, hat mich meine Frau immer aufgerichtet und unterstützt." (ng)

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