München (dpa) - Für Tommi Piper war seine wohl berühmteste Rolle als Synchronsprecher vom Ausserirdischen Alf Fluch und Segen zugleich. Dem Hype folgte prompt eine Auftragsflaute, ein Zurück ins ernste Fach wollte sich nicht einstellen, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Inzwischen hat er eine etwas andere Sicht darauf: "So langsam merke ich, dass ich damit Fernsehgeschichte geschrieben habe." Das zeige sich auch daran, dass er noch heute, gut 30 Jahre nach der letzten "Alf"-Folge, auf diese Figur angesprochen werde. "Erst letzte Woche passiert, an der Supermarkt-Kasse", sagt er.

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Der beliebte Ausserirdische mit der rüsselartigen Nase entwickelte sich in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre zum Quotenhit, nicht zuletzt wegen der launigen Synchronisation Pipers. Am 19. März feiert der Schauspieler, Synchronsprecher und Musiker in seiner bayerischen Wahlheimat Oberschleissheim bei München seinen 80. Geburtstag.  © dpa

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