Sie wurde freigesprochen im Mordfall Meredith Kercher, doch noch heute kennt die ganze Welt Amanda Knox als den "Engel mit den Eisaugen". Ihr Leben verläuft für die 31-Jährige mittlerweile aber wieder geordnet. Sie wird sogar bald heiraten.
Im November 2007 wurde die junge britische Austauschstudentin Meredith Kercher in Italien ermordet. Lange Jahre wurde die US-Amerikanerin Amanda Knox der Mittäterschaft an dem grausamen Verbrechen beschuldigt.
Weltweit wurde sie als "Der Engel mit den Eisaugen" bekannt. In letzter Instanz wurde sie 2015 jedoch freigesprochen. Langsam aber sicher scheint das Leben von Knox wieder in geordneten Bahnen zu verlaufen.
Eine neue Liebe
Im Herbst 2016 teilte Knox der Öffentlichkeit mit, dass sie frisch verliebt sei. Seither ist sie mit ihrem Freund Christopher Robinson zusammen. In den sozialen Medien kündigte sie nun auch ihre Verlobung an.
"Es war eine durchschnittliche Sonntagnacht, als plötzlich...", schreibt Knox zu einem kürzeren Clip bei Instagram und verlinkt ein YouTube-Video. In diesem hält ihr Freund auf filmreife Weise um die Hand der 31-Jährigen an.
Amanda Knox hat sich verlobt!
In dem Video ist ein lauter Knall zu hören. Robinson spielt Knox vor, dass er nicht wisse, was passiert sei. Die beiden schlendern durch das Haus und kommen schliesslich zum Garten, wo ein abgestürzter "Meteor" liegt. Im Hintergrund ertönt dramatische Filmmusik.
Nach einigen Minuten geht Robinson schliesslich auf die Knie. Er fragt: "Wirst du bei mir bleiben, bis der letzte Stern in der letzten Galaxy verbrennt - und selbst danach? Amanda Marie Knox, willst du mich heiraten?"
Ein gelungener Antrag, dem seine Freundin auch überglücklich zustimmt.
Über ein Jahr habe er an diesem "Wahnsinn" gearbeitet, erklärt Robinson in dem Video. Doch die Mühe hat sich eindeutig gelohnt. (wue)
© 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.