Ein Foto von Amber Roses nacktem Unterleib sorgt für Furore. Jetzt gibt es sogar Nachahmer – aus gutem Grund.

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Ungefähr zwei Stunden lang ist Amber Rose (33) mit ihrer "Provokation" auf Instagram durchgekommen. Dann war das Bild gelöscht, auf dem sie auf einer Treppe unten ohne posiert.

Wirklich ohne war es allerdings nicht: Eine üppige Schambehaarung gab es zu sehen.

"Bringt die Haare zurück"

Die Ex von Kanye West hat das im Namen des Feminismus getan. Als Zeichen für einen selbstbestimmten Umgang mit ihrem Körper. Hashtag: #bringbackthebush.

Nachdem in jüngster Zeit dank Paris Jackson oder Miley Cyrus schon Achselhaare bei Frauen ganze Diskussionswellen in den Medien ausgelöst haben, ging Chef-Provokateurin Amber Rose einfach noch einen Schritt weiter.

Das Foto wurde zumindest auf Instagram schnell gelöscht, auf Twitter allerdings nicht. Zudem veröffentlichten es bereits viele amerikanischen Medien.

Der Protest nimmt mittlerweile aber ganz neue Ausmasse an. Unter dem Hashtag #amberrosechallenge posten ihre Fans und Befürworter der Aktion mittlerweile auf Ambers Aufruf hin ihre eigenen Unterleibfotos – mit allerlei kreativen "Busch"-Alternativen.

Öffentliche Twitter-Diskussion

Für ihr Foto erhielt Amber auch viel Kritik. Seit zwei Tagen streitet sie sich per Twitter öffentlich mit dem CNN-Reporter Piers Morgan, der sie erst bat, das Foto wieder herunterzunehmen, woraufhin Amber ihm Misogynie (= Frauenfeindlichkeit) vorwarf.

Darauf er: "Es ist nicht frauenfeindlich, wenn ich denke, dass es pathetischer, Aufmerksamkeit heischender Bullshit ist, Nacktfotos im Namen des Feminismus zu posten."

Das letzte Wort dürfte hier noch nicht gesprochen sein – kann gut sein, dass die Diskussion bald in seiner Show weitergeht, in die sich Amber im Zuge dessen selbst eingeladen hat.

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Alles für den Slut Walk

Ihr Ziel dürfte sie mit der Aktion auf jeden Fall erreicht haben: auf ihren Slut Walk aufmerksam machen, der Ende September in Los Angeles stattfindet.

Das Konzept der Demo hat sich in Grossstädten mittlerweile weltweit durchgesetzt. In oft freizügiger Kleidung demonstrieren Frauen dafür, dass sie sich anziehen dürfen, wie sie wollen – ohne sich Sorgen um ihre Persönlichkeitsrechte machen zu müssen. (mia)  © top.de

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