Hollywood-Superstar Angelina Jolie hat in einem neuen Interview deutliche Worte gefunden. Die Exfrau von Brad Pitt bekennt, sich seit zehn Jahren nicht wie sie selbst zu fühlen.
Oscarpreisträgerin
Der Grund sei, dass sie "noch viel Heilungsbedarf" gehabt habe. "Wir sind immer noch dabei, unseren Halt zu finden", sagt die Schauspielerin wörtlich.
Weniger Filmrollen nach Scheidung von Brad Pitt
Weiter führt Jolie das im Interview mit "Vogue" nicht aus, doch nahm der Superstar demzufolge ab dem Zeitpunkt weniger Jobs an, als die Ehe mit Brad Pitt endete. Jolie reichte im September 2016 die Scheidung ein, nachdem Pitt angeblich während eines Privatflugs in Anwesenheit der sechs gemeinsamen Kinder handgreiflich geworden sein soll. Darüber, was damals tatsächlich an Bord des Fliegers geschehen ist, wird seit Jahren zwischen den Ex-Eheleuten gestritten.
Angelina Jolie: "Ich fühle mich heutzutage etwas niedergeschlagen"
Die Schauspielerin, die einst für ihr Spiel im Drama "Durchgeknallt" (Originaltitel: "Girl, Interrupted", 1999) mit einem Oscar für die "Beste Nebendarstellerin" ausgezeichnet worden war, verrät im Interview noch, dass sie sich "heutzutage etwas niedergeschlagen" fühle. "Ich habe nicht das Gefühl, seit einem Jahrzehnt ich selbst gewesen zu sein", erklärt Jolie, um im gleichen Atemzug hinzuzufügen, darauf nicht näher eingehen zu wollen.
Tatsächlich war Jolie seit ihrem Erfolg in "Maleficent - Die dunkle Fee" (2014) und dem Flop "By the Sea" (2015), in dem sie an der Seite von Pitt spielte, deutlich seltener in Hollywood-Produktionen zu sehen als noch in den vorangegangenen Jahren. Einzig in der Fortsetzung "Maleficent - Mächte der Finsternis" (2019) und in "They Want Me Dead" (2021) spielte sie eine Hauptrolle. In anderen Werken aus den vergangenen Jahren wie dem Marvel-Blockbuster "Eternals" (2021) war sie lediglich in Nebenrollen zu sehen oder Teil eines grösseren Ensembles. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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