Angelina Kirsch hat als Curvy-Model Karriere gemacht. Nun rechnet die 30-Jährige mit der Modebranche ab: Dass Haute-Couture-Mode nicht für Frauen mit ihrer Figur erhältlich sei, findet sie "schade und diskriminierend".

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Angelina Kirsch ist ein bekanntes deutsches Curvy-Model, das seine Figur selbstbewusst präsentiert. Ihre Kurven zeigt die 30-Jährige auch gerne auf ihrem Instagram-Account, wo sie regelmässig Bilder von sich in knappen Bikinis oder in figurbetonten Kleidern postet.

Nun protestiert sie auf ihre Weise dagegen, dass es Haute-Couture-Mode nicht für ihre Grösse zu kaufen gibt.

"Ich finde es schade und diskriminierend, dass Frauen, die jenseits der Kleidergrösse 38/40 sind, sich solche Mode gar nicht kaufen können – auch wenn sie es sich leisten könnten", erklärte Angelina Kirsch im Gespräch mit "Bild". Dabei solle Mode doch für alle da sein, wie sie weiter betont.

Das wünscht sich Angelina Kirsch von der Modeindustrie

Angelina Kirsch hofft, dass sich die Modeindustrie in diesem Punkt ändert: "Ich wünsche mir mehr Selbstverständlichkeit für verschiedene Körpertypen in der Branche." Wie gut die Mode der Luxus-Designer bei kurvigen Frauen aussehen könnte, zeigt die ehemalige "Let's Dance"-Teilnehmerin auf dem Cover des neuen "The Curvy Magazine", das am Freitag erscheint.

Darauf ist sie mit aktuellen Haute-Couture-Kreationen von Dior und Co. zu sehen – die Klamotten sind allerdings nur aufgemalt, da es die Stücke in ihrer Grösse nicht gibt.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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