Angelo Kelly schockte die Fans der Kelly Family vor wenigen Tagen mit der Ankündigung seines Ausstiegs aus der Band. Nun wird über einen möglichen Ersatz spekuliert. Maite Kelly schliesst eine Rückkehr zu ihrer Familienband allerdings aus.
"Es war einfach zu viel." Mit diesen Worten kündigte
Nun wird bereits eifrig über einen Ersatz für den 38-Jährigen spekuliert. Seine Schwester
Schlagerkarriere ist ihre "Reise"
"Mein Managment wird gerade bombardiert mit der Frage, ob ich bei der Kelly Family einsteigen würde", schreibt Maite Kelly, die seit Jahren erfolgreich als Schlagersängerin unterwegs ist, in einem Instagram-Post.
Sie selbst widme sich "schon seit zehn Jahren ernsthaft der deutschsprachigen Musik als Komponistin und Autorin" und sei gesegnet, "zu den grossen Namen des deutschen Schlagers gezählt" zu werden.
Ihre Schlagerkarriere sei Maite Kellys "Reise" und ihr "Hauptjob", ist in den Zeilen weiter zu lesen. Ausserdem habe sie drei Mädchen zuhause, die sich auf sie verlassen würden - eine klare Absage also an die Kelly Family.
Für die Entscheidung ihres Bruders hat die 40-Jährige vollstes Verständnis. "Dass Angelo sich jetzt auf seine eigene, grosse Familie konzentrieren möchte, musikalisch und als Vater" sei für die Sängerin "vollkommen nachvollziehbar", schreibt sie weiter.
Zu viel Stress begründete Angelos Entscheidung
Angelo Kelly, der sich aktuell mit seiner Familie in heimischer Isolation in Irland befindet, begründete sein Band-Aus damit, dass ihm die Aufgaben einfach zu viel geworden seien.
Der Star war neben seiner Arbeit als Musiker auch für die Leitung und Organisation der Auftritte der Kelly Family zuständig. Der "Bild" sagte er: "Das war ein Stressfaktor und unglaublich viel Arbeit im Hintergrund." Er habe deshalb kein normaler Familienvater mehr sein können.
Der Ausstieg des Musikers, der in dieser Woche ein neues Album mit seiner eigenen Familie namens "Coming Home" veröffentlicht, soll allerdings nicht das Ende der Kelly Family bedeuten.
Seine Schwester Patricia Kelly versicherte in "Bild": "Wir machen weiter. Wir planen das in Ruhe und werden uns rechtzeitig dazu melden." (wag) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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