- Sexuelle Belästigung junger Frauen ist in den sozialen Medien ein weit verbreitetes Phänomen.
- Auch die ehemalige GNTM-Siegerin Stefanie Giesinger ist davon betroffen.
- Sie geht nun gerichtlich gegen die Täter vor.
Auf Instagram folgen Model und Influencerin Stefanie Giesinger über vier Millionen Menschen. Doch ihre Bekanntheit und die grosse Anzahl an Followern hat auch Schattenseiten, wie sie bereits vor einigen Tagen in ihrer Instagramstory berichtete. "Dickpics und sexuelle Belästigung im Netz: Stop that shit!", richtete sie als direkte Nachricht an die Aussenwelt. Sie sei täglich "von krassen Drohungen und harter Beleidigung" betroffen, sprach sie weiter. Daran müsse sich etwas ändern.
Doch der Appell scheint ihr nicht zu reichen, wie sie nun im Gespräch mit der Nachrichtenseite "t-online.de" verriet. Für sie sei es immer noch schwer zu glauben, "was es im Internet für Menschen gibt". Das Model beschrieb weiter, dass sie täglich Monologe von fremden Männern erhalte oder "Nachrichten, was sie gerne mit mir machen würden". Dazu erhalte sie oftmals auch eindeutige Fotos. "Das ist sexuelle Belästigung", weiss die 25-Jährige.
Stefanie Giesinger: "Das muss auch rechtlich verfolgt werden"
Mit der Unterstützung ihres Freundes, Youtuber Marcus Butler, gehe
Zu dieser Entscheidung habe sie letztlich ein extremer Vorfall bewegt, beschrieb sie weiter. Ein Nutzer habe ihr über vier Jahre hinweg täglich geschrieben. Er habe "eine Art Beziehung mit mir geführt". "Das hat mir Angst gemacht. Aber wenn man so eine Angst hat, dann ist der Gang zum Anwalt wohl auch gerechtfertigt."
Stefanie Giesinger: GNTM-Siegerin steht zu ihrem Damenbart
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