R. Kelly ist wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt worden. Nun kommen weitere Vorwürfe hinzu, die ihm eine lange Haftstrafe bescheren könnten.

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Die Vorwürfe gegen R. Kelly reissen nicht ab. Obwohl der Sänger bereits wegen sexuellen Missbrauchs angeklagt ist und sich derzeit nur aufgrund einer Kautionszahlung in Höhe von 100.000 Dollar auf freiem Fuss befindet, kommen nun vonseiten der Staatsanwaltschaft elf weitere Anklagepunkte hinzu.

Opfer zwischen 13 und 16 Jahre alt

Wie die "Chicago Sun-Times" berichtet, gehe es um einen Vorfall aus dem Jahr 2010, bei dem es sich um ein mutmassliches Opfer im Alter zwischen 13 und 16 Jahren handeln soll. In der Anklage sollen unter anderem vier Fälle von schweren sexuellen Übergriffen sowie drei Fälle von schwerem Missbrauch aufgeführt sein.

Einige der neuen Vorwürfe können demnach eine Höchststrafe von bis zu 30 Jahren Gefängnis nach sich ziehen.

Sein Anwalt nimmt es gelassen

R. Kellys Anwalt Steve Greenberg twitterte indes, dass es sich um keine neue Anklage handele und sich dadurch auch "nichts ändern werde".

R. Kelly bestreitet die Vorwürfe und hat auf "nicht schuldig" plädiert. Am 6. Juni muss der Musiker vor Gericht erscheinen. (bl)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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