- Knapp eine Woche nach dem Tod von US-Schauspielerin Anne Heche steht die Todesursache fest.
- Das Los Angles County Department für Gerichtsmedizin gab diese nun bekannt.
Fast eine Woche ist vergangen, seit US-Schauspielerin
Aus den Unterlagen geht auch die Todesursache hervor. Demnach starb die 53-Jährige an der Inhalation von Rauch sowie thermischen Verletzungen. Darunter versteht man Schäden des Gewebes, nachdem die Haut mit extremer Hitze oder Kälte in Berührung gekommen ist. Ausserdem sei ein Bruch des Brustbeins als Folge eines stumpfen Traumas diagnostiziert worden.
Anne Heche: Schwerer Autounfall am 5. August
Anne Heche starb am Freitag rund eine Woche nach einem schweren Autounfall mit ihrem Mini Cooper. Sie raste mit hoher Geschwindigkeit in ein Gebäude, das anschliessend - wie auch ihr Fahrzeug - Feuer fing.
Einige Tage später wurde bekannt, dass Heche massive Hirnschäden erlitten habe und im Koma in einer Klinik liege. Am Freitag bestätigte ihr Sprecher zahlreiche Medienberichte, dass Heche bereits hirntot sei und nur durch Maschinen am Leben erhalten werde. Laut ersten Berichten soll die Emmy-Gewinnerin während des Unfalls unter dem Einfluss von Drogen gestanden haben. Die Polizei stellte bereits klar, dass mit dem Tod von Heche sämtliche Ermittlungen eingestellt worden seien.
"Anne wird zutiefst vermisst werden"
In einem Statement der Familie, das unter anderem der "New York Post" vorliegt, hiess es nach ihrem Tod: "Wir haben ein helles Licht verloren, eine gütige und höchst freudvolle Seele, eine liebevolle Mutter und eine loyale Freundin. Anne wird zutiefst vermisst werden, aber sie lebt durch ihre wundervollen Söhne, durch ihr Schaffen und ihren leidenschaftlichen Einsatz weiter. Ihr Mut, [...] stets ihre Botschaft von Liebe und Akzeptanz zu verbreiten, wird weiterhin eine bleibende Bedeutung haben."
Heche wirkte in zahlreichen Hollywood-Produktionen mit. Etwa an der Seite von Harrison Ford in der Actionkomödie "Sechs Tage, sieben Nächte", dem Katastrophenfilm "Volcano", der "Psycho"-Neuauflage von 1998 sowie der Serie "Ally McBeal", um nur einige zu nennen. Zu einem ihrer letzten Engagements zählte die Serie "All Rise". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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